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Bubbles …wir waren doch Freunde

BUBBLES... wir waren doch Freunde 2025 Poster

BUBBLES... wir waren doch Freunde (2025) - Review

Bubbles

Okay Leute, nach "Hannes" treffen Leonard Scheicher und Johannes Nussbaum wieder als Freundespaar aufeinander - aber diesmal unter ganz anderen Vorzeichen. "Bubbles ...wir waren doch Freunde" klingt nach dem Kammerspiel-Drama des Jahres. Ein Wochenende am Wattenmeer, alte Freunde, ungelöste Schuld und gesellschaftliche Gräben, die aufeinanderprallen. Produziert von den Schmidbauer-Geschwistern, die uns schon "Hinterdupfing" und "Wer gräbt den Bestatter ein?" gebracht haben - nur diesmal nicht in Bayern, sondern hoch im Norden. Der Film feierte seine Premiere beim Filmfest München 2025 und ist fünffach für den Förderpreis Neues Deutsches Kino nominiert. Was da wohl auf uns zukommt...

Drama
85 Min
FSK 12
Trailer

Quick Answer

Was erwartet uns? Ein intensives Kammerspiel über zerbrochene Freundschaften und gesellschaftliche Bubbles, gedreht an der Nordsee. Mit Leonard Scheicher ("Der vermessene Mensch"), Zeynep Bozbay ("Biohackers") und Johannes Nussbaum ("Die Kaiserin").

BUBBLES... wir waren doch Freunde 2025 - Die Story

Worum geht's in "Bubbles"?

Fiete (Leonard Scheicher) und seine Freundin Amiri (Zeynep Bozbay) wollen eigentlich nur die alte Ferienhütte seiner Eltern an der Nordsee ausräumen. Klingt erstmal harmlos. Aber Fiete hat andere Pläne - er will die Abgeschiedenheit nutzen, um seine kriselnde Beziehung zu retten. Dumm nur, dass sie dort auf Lucas (Johannes Nussbaum) treffen, Fietes ehemals besten Jugendfreund. Die waren mal wie Brüder, aber ihre Freundschaft zerbrach an einem tragischen Autounfall, bei dem ein gemeinsamer Freund starb.

Das Brisante: Obwohl Luca damals am Steuer saß und dafür ins Gefängnis kam, gibt er Fiete die Schuld am Unfall. Zehn Jahre später will er endlich mit seiner Vergangenheit aufräumen. Als dann noch Lucas' Freundin Katja (Caro Cult) auftaucht, prallen nicht nur persönliche, sondern auch politische "Bubbles" auf engstem Raum aufeinander. Stadt gegen Land, links gegen rechts, Verdrängung gegen Konfrontation.

Das sagt Regisseur Sebastian Husak

Der Regisseur, selbst aus einem kleinen norddeutschen Dorf stammend, kennt das Phänomen: "Mit den Freunden von früher fällt man in alte Verhaltensmuster zurück. Es gibt keine andere, neue Ebene mehr, auf der die alte Freundschaft noch funktionieren kann." Husak, der 2023 für den Schnitt von "Idyll" mit dem Deutschen Kamerapreis ausgezeichnet wurde, inszeniert hier sein Abschlusswerk an der HFF München.

Besonders spannend: "In der Dynamik mit Luca fällt Fiete in alte, toxisch-männliche Muster zurück", verrät Husak. Der Film soll zeigen, wie sehr in unserer Gesellschaft politische und persönliche Fragen untrennbar miteinander verknüpft sind. Fiete sieht sich als moderne, aufrichtige Person, aber durch jahrelange Verdrängung nimmt er nicht mal den eigenen Sexismus und Rassismus wahr. Harter Tobak!

Die ersten Kritiken versprechen Großes

Oliver Armknecht von Film-Rezensionen lobt bereits: "Bubbles schafft einiges an Identifikationsfläche, denn diese Auseinandersetzung mit alten Freundschaften und der Frage, wie viel von dem alten Ich noch in dem aktuellen ist, dürfte vielen bekannt vorkommen." Und Meike Olpp vom Movie-College schwärmt vom "bissigen Humor – scharf, ironisch, stellenweise provokant und verletzend" und empfiehlt den Kinobesuch wärmstens.

Produktionsdetails

Regie
Sebastian Husak
Produktionsfirmen
Schmidbauer-Film Hochschule für Fernsehen und Film München BR

Besetzung

LS
Leonard Scheicher
als Fiete
ZB
Zeynep Bozbay
als Amiri
JN
Johannes Nussbaum
als Luca
CC
Caro Cult
als Katja

Trivia & Easter Eggs

Interessante Details

  • Leonard Scheicher und Johannes Nussbaum spielten schon 2018 in "Hannes" ein Freundespaar - die Chemie stimmt also
  • Regisseur Sebastian Husak war selbst mal Nachwuchsschauspieler und kennt die Branche von beiden Seiten
  • Der Film ist Sebastian Husaks Abschlussarbeit an der HFF München
  • Die Schmidbauer-Geschwister begannen ihre Filmkarriere mit 10 und 13 Jahren
  • Erstmals produzieren die bayerischen Schmidbauers einen Film in Norddeutschland
  • Der Arbeitstitel lautete ursprünglich nur "Bubbles" - das "...wir waren doch Freunde" kam später dazu
  • Der Film wurde in nur 85 Minuten erzählt - perfekte Kammerspiel-Länge

Produktion & Hintergründe

Produktionsdetails

Gedreht wurde im März 2024 auf Eiderstedt, Pellworm und in München - also richtig schön norddeutsch am Wattenmeer. Die Schmidbauer-Geschwister aus Prien am Chiemsee, bekannt für ihre bayerischen Mundartfilme, wagen sich hier erstmals in den hohen Norden. "Heimatbezug hat in unseren Produktionen einen hohen Stellenwert. Diesmal ist die Heimat aber nicht dahoam", sagen sie.

Kameramann Nikolai Huber (Deutscher Kamerapreis für "Drecks Kleingeld") fängt die klaustrophobische Atmosphäre der Nordseehütte ein. Der Schnitt stammt von Aaron Arens ("Sonnenplätze", Bayerischer Filmpreis 2024) und Sebastian Husak selbst. Die Musik komponierte Giovanni Berg.

Budget & Förderung: Der Film entstand mit Unterstützung des FilmFernsehFonds Bayern (82.500 Euro Förderung), dem Pharos Production Award und der Young Talent Foundation Berlin. In Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk (Redaktion: Natalie Lambsdorff und Theodor Fusban).

BUBBLES... wir waren doch Freunde FAQ - Häufige Fragen

Ist "Bubbles" ein politischer Film?
Ja und nein. Der Film behandelt das Aufeinanderprallen verschiedener gesellschaftlicher "Bubbles" - Stadt vs. Land, links vs. rechts. Aber im Kern geht's um eine zerbrochene Freundschaft und ungelöste Schuld. Die Politik ist eher der Rahmen, in dem sich die persönlichen Konflikte abspielen.
Muss ich "Hannes" gesehen haben?
Nein, "Bubbles" ist ein komplett eigenständiger Film. Dass Scheicher und Nussbaum schon mal zusammen gespielt haben, ist nur ein nettes Detail für Kenner.
Warum nur 85 Minuten Laufzeit?
Als Kammerspiel braucht der Film keine epische Länge. Die konzentrierte Form passt zur intensiven Geschichte - vier Menschen, ein Wochenende, eine Hütte. Da reichen 85 Minuten völlig aus.
Was bedeutet der Titel?
"Bubbles" bezieht sich auf die gesellschaftlichen Filterblasen, in denen wir alle leben. Jeder der vier Charaktere lebt in seiner eigenen "Bubble" - und wenn diese aufeinanderprallen, wird's explosiv.

Fazit & Bewertung

Unsere Erwartungen an "Bubbles"

Nach allem, was wir bisher wissen, könnte "Bubbles" das deutsche Kammerspiel-Highlight des Jahres werden. Die Mischung aus persönlichem Drama und gesellschaftlicher Bestandsaufnahme, gepaart mit vier starken Darstellern und der rauen Nordsee-Atmosphäre - das verspricht intensives Kino.

Besonders gespannt bin ich auf das Wiedersehen von Scheicher und Nussbaum nach "Hannes". Die beiden haben schon damals bewiesen, dass sie komplexe Männerfreundschaften authentisch darstellen können. Mit Zeynep Bozbay und Caro Cult als starke Gegenpole wird das vermutlich ein schauspielerisches Feuerwerk.

Die ersten Kritiken sprechen von "bissigem Humor", "emotionaler Tiefe" und "gesellschaftlicher Relevanz" - klingt nach genau der Art Film, die das deutsche Kino gerade braucht. Kein Feelgood-Quatsch, sondern ehrliche Auseinandersetzung mit dem, was unsere Gesellschaft spaltet. Wenn Husak das so hinbekommt, wie es klingt, dann haben wir hier einen echten Geheimtipp. Ich werd's mir auf jeden Fall anschauen!

🎯 Für wen ist "BUBBLES... wir waren doch Freunde"?

Drama-Liebhaber

Tiefgründige Story und emotionale Momente

🎬 Trailer

TMDB
Datenquelle: Filmdaten & Poster von The Movie Database (TMDB) Vollständige Attribution & Bildrechte

Was erwartet uns? Ein intensives Kammerspiel über zerbrochene Freundschaften und gesellschaftliche Bubbles, gedreht an der Nordsee. Mit Leonard Scheicher („Der vermessene Mensch“), Zeynep Bozbay („Biohackers“) und Johannes Nussbaum („Die Kaiserin“).

Okay Leute, nach „Hannes“ treffen Leonard Scheicher und Johannes Nussbaum wieder als Freundespaar aufeinander – aber diesmal unter ganz anderen Vorzeichen. „Bubbles …wir waren doch Freunde“ klingt nach dem Kammerspiel-Drama des Jahres. Ein Wochenende am Wattenmeer, alte Freunde, ungelöste Schuld und gesellschaftliche Gräben, die aufeinanderprallen. Produziert von den Schmidbauer-Geschwistern, die uns schon „Hinterdupfing“ und „Wer gräbt den Bestatter ein?“ gebracht haben – nur diesmal nicht in Bayern, sondern hoch im Norden. Der Film feierte seine Premiere beim Filmfest München 2025 und ist fünffach für den Förderpreis Neues Deutsches Kino nominiert. Was da wohl auf uns zukommt…

Worum geht’s in „Bubbles“?

Fiete (Leonard Scheicher) und seine Freundin Amiri (Zeynep Bozbay) wollen eigentlich nur die alte Ferienhütte seiner Eltern an der Nordsee ausräumen. Klingt erstmal harmlos. Aber Fiete hat andere Pläne – er will die Abgeschiedenheit nutzen, um seine kriselnde Beziehung zu retten. Dumm nur, dass sie dort auf Lucas (Johannes Nussbaum) treffen, Fietes ehemals besten Jugendfreund. Die waren mal wie Brüder, aber ihre Freundschaft zerbrach an einem tragischen Autounfall, bei dem ein gemeinsamer Freund starb.

Das Brisante: Obwohl Luca damals am Steuer saß und dafür ins Gefängnis kam, gibt er Fiete die Schuld am Unfall. Zehn Jahre später will er endlich mit seiner Vergangenheit aufräumen. Als dann noch Lucas‘ Freundin Katja (Caro Cult) auftaucht, prallen nicht nur persönliche, sondern auch politische „Bubbles“ auf engstem Raum aufeinander. Stadt gegen Land, links gegen rechts, Verdrängung gegen Konfrontation.

Das sagt Regisseur Sebastian Husak

Der Regisseur, selbst aus einem kleinen norddeutschen Dorf stammend, kennt das Phänomen: „Mit den Freunden von früher fällt man in alte Verhaltensmuster zurück. Es gibt keine andere, neue Ebene mehr, auf der die alte Freundschaft noch funktionieren kann.“ Husak, der 2023 für den Schnitt von „Idyll“ mit dem Deutschen Kamerapreis ausgezeichnet wurde, inszeniert hier sein Abschlusswerk an der HFF München.

Besonders spannend: „In der Dynamik mit Luca fällt Fiete in alte, toxisch-männliche Muster zurück“, verrät Husak. Der Film soll zeigen, wie sehr in unserer Gesellschaft politische und persönliche Fragen untrennbar miteinander verknüpft sind. Fiete sieht sich als moderne, aufrichtige Person, aber durch jahrelange Verdrängung nimmt er nicht mal den eigenen Sexismus und Rassismus wahr. Harter Tobak!

Die ersten Kritiken versprechen Großes

Oliver Armknecht von Film-Rezensionen lobt bereits: „Bubbles schafft einiges an Identifikationsfläche, denn diese Auseinandersetzung mit alten Freundschaften und der Frage, wie viel von dem alten Ich noch in dem aktuellen ist, dürfte vielen bekannt vorkommen.“ Und Meike Olpp vom Movie-College schwärmt vom „bissigen Humor – scharf, ironisch, stellenweise provokant und verletzend“ und empfiehlt den Kinobesuch wärmstens.

Die Besetzung

Leonard Scheicher als Fiete

Der aus „Das schweigende Klassenzimmer“ und „Der vermessene Mensch“ bekannte Scheicher spielt einen Mann, der von allen gemocht werden will und deshalb Konflikten lieber aus dem Weg geht. Diesmal kann er seine Probleme aber nicht verdrängen. Nach „Hannes“ (2018) ist es bereits die zweite Zusammenarbeit mit Johannes Nussbaum. Ende 2025 ist Scheicher auch in „Der Medicus II“ zu sehen.

Zeynep Bozbay als Amiri

Die ehemalige Münchner Kammerspiel-Schauspielerin kennt man aus „Biohackers“, „Damaged Goods“ und zuletzt aus „Späti“ (2025). Sie spielt eine Frau, die immer direkt sagt, was sie will und was ihr nicht passt – mit einem moralischen Kompass, der hier auf die Probe gestellt wird. „Kannst du aufhören mit diesem toxischen Rumgepimmel?“ – ein Zitat, das schon jetzt Kultstatus verspricht.

Johannes Nussbaum als Luca

Der Emmy-prämierte „Die Kaiserin“-Star kämpft als Luca für Gerechtigkeit. Er will mit seiner Vergangenheit aufräumen und Fiete mit der Schuld an seinem Schicksal konfrontieren. „Verlieren tut der Seele gut“ – sein Charakter-Motto klingt nach ordentlich Konfliktpotenzial. Nussbaum spielt seit 2019 am Residenztheater München.

Caro Cult als Katja

Aus „High Society“, „Babylon Berlin“ und „Biohackers“ bekannt, vervollständigt Cult das Vierergespann. Ihre Katja hat eine große Menschenkenntnis und durchschaut sofort, was zwischen den anderen dreien abgeht. „Sag mal, tickst du noch ganz richtig?“ – auch sie bringt ordentlich Zündstoff mit.

Produktionsdetails

Gedreht wurde im März 2024 auf Eiderstedt, Pellworm und in München – also richtig schön norddeutsch am Wattenmeer. Die Schmidbauer-Geschwister aus Prien am Chiemsee, bekannt für ihre bayerischen Mundartfilme, wagen sich hier erstmals in den hohen Norden. „Heimatbezug hat in unseren Produktionen einen hohen Stellenwert. Diesmal ist die Heimat aber nicht dahoam“, sagen sie.

Kameramann Nikolai Huber (Deutscher Kamerapreis für „Drecks Kleingeld“) fängt die klaustrophobische Atmosphäre der Nordseehütte ein. Der Schnitt stammt von Aaron Arens („Sonnenplätze“, Bayerischer Filmpreis 2024) und Sebastian Husak selbst. Die Musik komponierte Giovanni Berg.

Budget & Förderung: Der Film entstand mit Unterstützung des FilmFernsehFonds Bayern (82.500 Euro Förderung), dem Pharos Production Award und der Young Talent Foundation Berlin. In Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk (Redaktion: Natalie Lambsdorff und Theodor Fusban).

Interessante Details

  • Leonard Scheicher und Johannes Nussbaum spielten schon 2018 in „Hannes“ ein Freundespaar – die Chemie stimmt also
  • Regisseur Sebastian Husak war selbst mal Nachwuchsschauspieler und kennt die Branche von beiden Seiten
  • Der Film ist Sebastian Husaks Abschlussarbeit an der HFF München
  • Die Schmidbauer-Geschwister begannen ihre Filmkarriere mit 10 und 13 Jahren
  • Erstmals produzieren die bayerischen Schmidbauers einen Film in Norddeutschland
  • Der Arbeitstitel lautete ursprünglich nur „Bubbles“ – das „…wir waren doch Freunde“ kam später dazu
  • Der Film wurde in nur 85 Minuten erzählt – perfekte Kammerspiel-Länge

Wann und wo kann ich „Bubbles“ sehen?

Kinostart: Information noch nicht bekannt – vermutlich Frühjahr/Sommer 2025 nach den Festival-Premieren

Festivals 2025:

  • Filmfest München (Uraufführung, Neues Deutsches Kino)
  • Fünf Seen Film Festival (Sektion Perspektive Spielfilm)
  • Filmfest Aachen (Wettbewerb)
  • Husumer Filmtage (Schleswig-Holstein im Film)

Streaming: Information noch nicht verfügbar – vermutlich später auf den üblichen Plattformen

FSK: Ab 12 Jahre

Häufige Fragen zu „Bubbles“

Ist „Bubbles“ ein politischer Film?

Ja und nein. Der Film behandelt das Aufeinanderprallen verschiedener gesellschaftlicher „Bubbles“ – Stadt vs. Land, links vs. rechts. Aber im Kern geht’s um eine zerbrochene Freundschaft und ungelöste Schuld. Die Politik ist eher der Rahmen, in dem sich die persönlichen Konflikte abspielen.

Muss ich „Hannes“ gesehen haben?

Nein, „Bubbles“ ist ein komplett eigenständiger Film. Dass Scheicher und Nussbaum schon mal zusammen gespielt haben, ist nur ein nettes Detail für Kenner.

Warum nur 85 Minuten Laufzeit?

Als Kammerspiel braucht der Film keine epische Länge. Die konzentrierte Form passt zur intensiven Geschichte – vier Menschen, ein Wochenende, eine Hütte. Da reichen 85 Minuten völlig aus.

Was bedeutet der Titel?

„Bubbles“ bezieht sich auf die gesellschaftlichen Filterblasen, in denen wir alle leben. Jeder der vier Charaktere lebt in seiner eigenen „Bubble“ – und wenn diese aufeinanderprallen, wird’s explosiv.

Unsere Erwartungen an „Bubbles“

Nach allem, was wir bisher wissen, könnte „Bubbles“ das deutsche Kammerspiel-Highlight des Jahres werden. Die Mischung aus persönlichem Drama und gesellschaftlicher Bestandsaufnahme, gepaart mit vier starken Darstellern und der rauen Nordsee-Atmosphäre – das verspricht intensives Kino.

Besonders gespannt bin ich auf das Wiedersehen von Scheicher und Nussbaum nach „Hannes“. Die beiden haben schon damals bewiesen, dass sie komplexe Männerfreundschaften authentisch darstellen können. Mit Zeynep Bozbay und Caro Cult als starke Gegenpole wird das vermutlich ein schauspielerisches Feuerwerk.

Die ersten Kritiken sprechen von „bissigem Humor“, „emotionaler Tiefe“ und „gesellschaftlicher Relevanz“ – klingt nach genau der Art Film, die das deutsche Kino gerade braucht. Kein Feelgood-Quatsch, sondern ehrliche Auseinandersetzung mit dem, was unsere Gesellschaft spaltet. Wenn Husak das so hinbekommt, wie es klingt, dann haben wir hier einen echten Geheimtipp. Ich werd’s mir auf jeden Fall anschauen!


Film: Bubbles …wir waren doch Freunde
Jahr: 2025
Genre: Drama, Kammerspiel
Kinostart DE: vermutlich Frühjahr/Sommer 2025
FSK: 12
Regie: Sebastian Husak
Hauptdarsteller: Leonard Scheicher, Zeynep Bozbay, Johannes Nussbaum, Caro Cult
Laufzeit: 85 Minuten
Produktionsland: Deutschland
Studio: Schmidbauer-Film, HFF München, Bayerischer Rundfunk
Förderung: FilmFernsehFonds Bayern, Pharos Production Award, Young Talent Foundation Berlin
Drehort: Eiderstedt, Pellworm, München
Festivalpremiere: Filmfest München 2025
Nominierungen: 5x Förderpreis Neues Deutsches Kino
Themen: Freundschaft, Schuld, gesellschaftliche Bubbles, toxische Männlichkeit
Original-Titel: Bubbles …wir waren doch Freunde

Fazit: „Bubbles …wir waren doch Freunde“ sieht nach einem dieser Filme aus, die einen noch tagelang beschäftigen. Vier Menschen, ein Wochenende, alte Schuld und neue Gräben – das hat alles, was ein packendes Kammerspiel braucht. Mal sehen, ob der Film hält, was Kritiker und Festivaljurys versprechen. Auf jeden Fall einer der spannendsten deutschen Filme 2025!



Quelle: The Movie Database (TMDB)

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