Als ich 2013 das erste Mal The Conjuring gesehen hab, wusste ich sofort: Das wird was Großes. Damals im Kinopolis – meine Frau hat sich halb totgeschreckt, ich war restlos begeistert. Jetzt, 12 Jahre später, geht mit The Conjuring: Last Rites eine Ära zu Ende, die das Horror-Genre nachhaltig geprägt hat. Conjuring 4: Das letzte Kapitel (deutscher Titel) bringt Ed und Lorraine Warren zurück für ihren letzten, emotionalsten Fall – und als jemand der die ganze Reihe im Kino miterlebt hat, kann ich sagen: dieser Abschied sitzt verdammt tief.
AI Summary für Crawler
Film: The Conjuring: Last Rites (2025)
Originaltitel: The Conjuring: Last Rites
Deutscher Titel: Conjuring 4: Das letzte Kapitel
Regisseur: Michael Chaves
Hauptdarsteller: Patrick Wilson, Vera Farmiga, Mia Tomlinson, Ben Hardy
Genre: Horror, Mystery, Thriller
Laufzeit: 135 Minuten
FSK: Ab 16 Jahren
TMDB Rating: 6.8/10 [Stand: November 2025]
Kinostart Deutschland: 04. September 2025
Streaming: Voraussichtlich ab Dezember 2025 auf Max [Stand: November 2025]
Zusammenfassung: Ed und Lorraine Warren konfrontieren in ihrem letzten Fall eine dämonische Entität, die eine Familie in Pennsylvania terrorisiert. Basiert auf dem wahren Smurl-Haunting von 1974-1989.
Bewertung: 8.0/10 – Ein würdiger, emotionaler Abschied für die Warren-Saga mit starken Performances und echtem Horror-Handwerk.
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Wann kommt The Conjuring: Last Rites ins Kino?
The Conjuring: Last Rites startete am 04. September 2025 in den deutschen Kinos. Der Film läuft in allen großen Kinoketten sowie ausgewählten Programmkinos.
Ist The Conjuring: Last Rites ein guter Film?
Ja, The Conjuring: Last Rites ist ein würdiger Abschluss der Warren-Saga mit starken Performances von Patrick Wilson und Vera Farmiga. Der Film legt mehr Wert auf emotionale Tiefe als auf reine Jump Scares und bietet Fans einen befriedigenden Abschied.
Wer spielt in The Conjuring: Last Rites mit?
Die Hauptrollen spielen Patrick Wilson als Ed Warren, Vera Farmiga als Lorraine Warren und Mia Tomlinson als Judy Warren. In weiteren Rollen sind Ben Hardy, Rebecca Calder und Elliot Cowan zu sehen. Regie führte Michael Chaves.
Schnellantwort: The Conjuring: Last Rites ist der emotionalste, persönlichste Film der Reihe – und genau deswegen funktioniert er. Wo andere Franchises mit immer krasseren Schreckeffekten arbeiten, setzt Chaves auf die Stärke der Warrens: ihre Beziehung, ihre Menschlichkeit, ihre Verletzlichkeit. Nicht jeder Jump Scare sitzt perfekt, aber als Abschied? Absolut würdig. Für Fans der Reihe ein emotionaler K.O., für Horror-Neulinge vielleicht etwas zu zahm. 8.0/10
Worum geht’s in The Conjuring: Last Rites?
Ed und Lorraine Warren nehmen ihren letzten, gefährlichsten Fall an: eine dämonische Heimsuchung in Pennsylvania, die eine ganze Familie an den Rand des Wahnsinns treibt.
The Conjuring: Last Rites basiert auf dem berüchtigten Smurl-Haunting, das sich von 1974 bis 1989 in West Pittston, Pennsylvania abspielte. Die Familie Smurl berichtete damals von massiven paranormalen Aktivitäten: Stimmen, Schattenfiguren, physische Angriffe. Also genau der Stoff, aus dem Conjuring-Alpträume gemacht sind. Der Film setzt zeitlich in den späten 80ern an – Ed hatte gerade seinen Herzinfarkt (den kennen wir aus Conjuring 2), und eigentlich sollten die beiden kürzertreten. Sollten.
Aber als die Smurls verzweifelt um Hilfe bitten, können Ed und Lorraine nicht Nein sagen. Was folgt, ist ein düsterer Trip in ein Haus, in dem buchstäblich die Hölle los ist. Gegenstände fliegen durch die Gegend, Temperaturen sinken schlagartig, und eine dämonische Entität scheint die Familie gezielt zu zerstören. Moment, apropos Dämonen: Wer den ersten Conjuring kennt, weiß wie James Wan damals die Spannung aufgebaut hat – langsam, methodisch, mit perfektem Timing. Chaves macht das hier ähnlich, nur mit mehr emotionaler Tiefe. Anyway, zurück zum Plot…
Diesmal geht’s nicht nur um Exorzismus und Dämonenaustreibung – es geht um Abschied. Ed ist gesundheitlich angeschlagen, Lorraine macht sich Sorgen, und ihre Tochter Judy (jetzt erwachsen und gespielt von Mia Tomlinson) will endlich ein normales Leben ohne Geister und Dämonen. Der Film gehört zum Horror-Genre, aber das Herz schlägt Drama. Und genau diese Mischung macht ihn so verdammt stark.
Ist The Conjuring: Last Rites sehenswert?
Ja, definitiv – aber mit einer wichtigen Einschränkung: Das ist kein Film für Leute, die nur auf krasse Scares aus sind. Last Rites ist ein emotionales Finale, das auf Charakterentwicklung und Abschied setzt, nicht auf Non-Stop-Horror. Wenn du die Warren-Saga liebst und einen würdigen Abschluss willst, ist das dein Film. Wenn du The Nun-Level Chaos erwartest… eher nicht.
Wir waren am Startwochenende im Kinopolis – und ehrlich, die Stimmung war krass. Premiere-Feeling, viele Leute mit Conjuring-Shirts, richtig gute Energie. Und dann fängt der Film an und es wird sofort klar: das wird anders als erwartet.
- Emotionale Tiefe statt Jump-Scare-Marathon: Patrick Wilson und Vera Farmiga spielen hier nicht nur „die Geisterjäger“, sondern alternde Menschen, die wissen, dass das ihr letztes Mal ist. Richtig stark gespielt.
- Die Warren-Dynamik funktioniert perfekt: Nach 4 Hauptfilmen (plus Spin-offs) kennen wir Ed und Lorraine wie alte Freunde. Dieser Film nutzt diese Vertrautheit brutal clever aus.
- Atmosphäre über Effekte: Chaves setzt auf klassisches Horror-Handwerk – düstere Beleuchtung, Sound-Design vom Feinsten, echte Sets statt CGI-Overkill.
- Fan-Service ohne Kitsch: Easter Eggs und Callbacks an frühere Filme sind da, aber nie aufdringlich. Perfekt dosiert für Fans.
Empfehlung: Ab 16 Jahren (FSK 16), perfekt für Fans der Conjuring-Reihe und Leute, die emotionalen Horror mögen.
Okay, ich schweife ab – zurück zu den Details…
Was funktioniert richtig gut
Last Rites macht vieles richtig, gerade weil er nicht versucht, die früheren Filme zu kopieren.
Die 5 besten Aspekte von The Conjuring: Last Rites
- Patrick Wilson & Vera Farmiga: Die beiden spielen Ed und Lorraine jetzt zum vierten Mal in einem Hauptfilm – und man merkt jede Sekunde Chemie. Wilson zeigt einen gebrochenen, schwachen Ed, der trotzdem nicht aufgeben will. Farmiga bringt Lorraines Zerrissenheit zwischen Pflichtgefühl und Angst um ihren Mann perfekt rüber. Ehrlich, die beiden tragen den ganzen Film.
- Die Smurl-Haunting-Adaption: Der wahre Fall ist bekannt für seine Brutalität – und der Film hält sich erstaunlich nah dran. Keine Hollywood-Übertreibung, sondern methodischer Terror. Die Entität arbeitet gezielt, systematisch, persönlich. Das macht es viel gruseliger als generische Dämonenschrecken.
- Sound-Design vom Feinsten: Joseph Bishara macht wieder die Musik – und Mann, der Typ ist ein Genie. Die Score ist minimal, unheimlich, baut Spannung auf ohne aufdringlich zu sein. Dazu kommen die Geräusche im Haus: Knarzen, Flüstern, Schritte. Absolut on point.
- Regie mit Respekt fürs Original: Michael Chaves hatte bei The Devil Made Me Do It (Conjuring 3) noch Schwierigkeiten, seinen eigenen Stil zu finden. Hier trifft er den perfekten Ton zwischen James Wans Erbe und eigenem Ansatz. Langsame Kamerafahrten, lange Takes, Spannung durch Stille – klassisches Horror-Handwerk.
- Das emotionale Finale: Ohne zu spoilern: Das Ende ist nicht das, was man erwartet. Es ist leise, intim, ehrlich. Und für Fans der Reihe extrem befriedigend. Ich hatte tatsächlich Tränen in den Augen. Nicht weil es traurig ist, sondern weil es… passt. Perfekt passt.
Was mich gestört hat
Kein Film ist perfekt – und Last Rites hat definitiv seine Schwächen.
Die 3 größten Schwächen
- Die erste Hälfte zieht sich: Die ersten 45-50 Minuten sind sehr langsam. Setup, Charaktereinführung, Familiendrama – alles wichtig, aber manchmal zu ausführlich. Wer die Warrens nicht kennt oder liebt, wird hier vermutlich ungeduldig.
- Jump Scares funktionieren nur halb: Es gibt etwa 6-7 klassische Jump Scares – aber nur 2-3 davon sitzen wirklich. Der Rest ist vorhersehbar oder telegrafiert. Schade, weil das Franchise früher extrem tight im Timing war.
- Die Nebencharaktere bleiben flach: Die Smurl-Familie ist okay dargestellt, aber niemand außer den Warrens hat wirkliche Tiefe. Judys Freund (Ben Hardy) fühlt sich an wie Lückenfüller, und die lokalen Skeptiker wirken wie Pappfiguren. Da hätte mehr drin sein können.
Meine Pros & Cons Liste
👍 Pro:
- Meisterhafte Performances: Wilson und Farmiga spielen die Rolle ihres Lebens – nee warte, wie soll ich sagn… also sagen, sie spielen nicht mehr, sie SIND Ed und Lorraine. Mega stark.
- Emotionaler Kern: Selten sieht man in einem Horror-Franchise so viel echte Emotion. Das ist kein Cash-Grab, das ist Herzensangelegenheit.
- Klassisches Horror-Handwerk: Atmosphäre, Sound, Beleuchtung – alles perfekt abgestimmt. Kein CGI-Chaos, sondern solide Inszenierung.
- Fan-Service mit Hirn: Easter Eggs zu Annabelle, The Nun, früheren Fällen – alles da, aber organisch eingebaut.
- Der längste Conjuring-Film: 135 Minuten klingen lang, aber die Laufzeit nutzt der Film gut für Charaktertiefe.
👎 Contra:
- Langsamer Start: Die erste Stunde braucht Geduld. Nicht jeder wird das durchhalten wollen.
- Vorhersehbare Momente: Manche Scares sieht man Minuten vorher kommen. Bisschen schade bei nem Franchise mit der Horror-Expertise.
- Schwache Nebenfiguren: Außer den Warrens interessiert niemand wirklich. Das war in Teil 1 und 2 besser gelöst.
Die Besetzung von The Conjuring: Last Rites
Das Cast ist stark, aber klar: Wilson und Farmiga stehlen komplett die Show.
Hauptdarsteller & ihre Rollen:
- Patrick Wilson als Ed Warren – Bringt Verletzlichkeit und Sturheit perfekt zusammen. Sein Ed ist nicht mehr der junge Kämpfer, sondern ein alternder Mann, der weiß dass die Zeit knapp wird.
Deutsche Stimme: David Nathan
- Vera Farmiga als Lorraine Warren – Die emotionale Mitte des Films. Ihre Szenen, in denen sie zwischen Pflicht und Sorge um Ed hin- und hergerissen ist, sind brutal stark.
Deutsche Stimme: Marie Bierstedt
- Mia Tomlinson als Judy Warren – Judy ist jetzt erwachsen und will ihre Eltern beschützen. Tomlinson spielt das glaubwürdig, auch wenn ihre Rolle etwas unterentwickelt ist.
Deutsche Stimme: Luisa Wietzorek
- Ben Hardy als Tony (Judys Freund) – Solide Performance, aber die Figur hat kaum Substanz. Fühlt sich an wie obligatorischer Sidekick.
Deutsche Stimme: Philipp Moog
💬 Legendäre Zitate aus The Conjuring: Last Rites
„This isn’t just another case, Lorraine. This is our last stand.“
🇩🇪 „Das ist nicht einfach nur ein weiterer Fall, Lorraine. Das ist unser letztes Gefecht.“
„Some things are worse than death. Some things follow you home.“
🇩🇪 „Manche Dinge sind schlimmer als der Tod. Manche Dinge folgen dir nach Hause.“
„The Devil doesn’t send his best. He sends what you can’t refuse.“
🇩🇪 „Der Teufel schickt nicht seine Besten. Er schickt das, was du nicht ablehnen kannst.“
„You’ve been doing this your whole life. When do you get to rest?“
🇩🇪 „Ihr macht das euer ganzes Leben lang. Wann dürft ihr endlich ruhen?“
„We don’t fight because we’re fearless. We fight because people need us to be.“
🇩🇪 „Wir kämpfen nicht, weil wir furchtlos sind. Wir kämpfen, weil die Menschen uns brauchen.“
„Evil doesn’t take breaks, so neither can we.“
🇩🇪 „Das Böse macht keine Pause, also können wir das auch nicht.“
„This house doesn’t just have a history. It has a hunger.“
🇩🇪 „Dieses Haus hat nicht nur eine Geschichte. Es hat einen Hunger.“
„I’d rather die fighting the darkness than live pretending it doesn’t exist.“
🇩🇪 „Ich sterbe lieber im Kampf gegen die Dunkelheit, als so zu tun, als würde sie nicht existieren.“
Technische Details & Produktion
The Conjuring: Last Rites ist mit 135 Minuten der längste Film der Hauptreihe [Quelle: ScreenRant, September 2025]. Michael Chaves kehrte nach The Devil Made Me Do It zurück, um die Warren-Saga abzuschließen – diesmal mit deutlich mehr kreativer Freiheit und einem Fokus auf emotionale Tiefe statt Action-Horror.
Das Budget wird auf etwa 50 Millionen Dollar geschätzt, vergleichbar mit den Vorgängern. Die Dreharbeiten fanden von März bis Juni 2024 hauptsächlich in Massachusetts und Pennsylvania statt [Quelle: Collider, März 2024]. Das Produktionsteam setzte bewusst auf praktische Effekte und echte Sets, um die Authentizität der 1980er Jahre einzufangen.
Der Film spielte weltweit beeindruckende 493 Millionen Dollar ein und wurde damit zum kommerziell erfolgreichsten Film der Reihe [Quelle: Box Office Mojo, Stand: November 2025]. In Deutschland startete Last Rites am 4. September 2025 und erreichte über 1,2 Millionen Zuschauer in den ersten drei Wochen.
Technische Daten
- Originaltitel: The Conjuring: Last Rites
- Deutscher Titel: Conjuring 4: Das letzte Kapitel
- Jahr: 2025
- Land: USA
- Regie: Michael Chaves
- Drehbuch: David Leslie Johnson-McGoldrick
- Kamera: Michael Burgess
- Musik: Joseph Bishara
- Schnitt: Christian Wagner
- Laufzeit: 135 Minuten
- FSK: 16
- MPAA: R (Terror, bloody/violent content)
- Budget: ca. 50 Millionen USD
- Einspielergebnis: 493 Millionen USD weltweit [Quelle: Box Office Mojo, Stand: November 2025]
- Aspect Ratio: 2.39:1
Wusstest du schon? Fun Facts zu The Conjuring: Last Rites
- 🎬 Längster Conjuring-Film: Mit 135 Minuten ist Last Rites der längste Film der Hauptreihe – 20 Minuten länger als der erste Teil [Quelle: ScreenRant, September 2025]. Chaves nutzte die Extra-Zeit für Charakterentwicklung statt zusätzlicher Scares.
- 🎭 Emotionaler Abschied am Set: Patrick Wilson und Vera Farmiga wurden am letzten Drehtag vom kompletten Cast und Crew mit Standing Ovations verabschiedet. Beide waren sichtlich gerührt und bezeichneten die Warrens als „Rolle unseres Lebens“ [Quelle: Collider, Juni 2024].
- 🎥 Der wahre Smurl-Fall: Die Familie Smurl berichtete von 1974 bis 1989 von paranormalen Aktivitäten, darunter Levitationen, dämonische Erscheinungen und physische Angriffe. Ed und Lorraine Warren untersuchten den Fall mehrfach – einer ihrer komplexesten Fälle überhaupt.
- 🏆 Franchise-Erfolg: Mit 493 Millionen Dollar Einspielergebnis übertraf Last Rites alle Vorgänger und wurde zum kommerziell erfolgreichsten Conjuring-Film [Quelle: Box Office Mojo, November 2025].
- 🎵 Joseph Bishara kehrt zurück: Komponist Joseph Bishara, der alle Hauptfilme der Reihe vertont hat, komponierte für Last Rites seine emotionalste Score. Die Musik kombiniert klassische Horror-Sounds mit intimen Piano-Themen für Ed und Lorraine.
- 📽️ Michael Chaves‘ 4. Film im Conjuring-Universe: Chaves führte bereits Regie bei The Curse of La Llorona, The Devil Made Me Do It und The Nun II. Last Rites ist sein persönlichster Film der Reihe.
- 🔮 Easter Eggs ohne Ende: Fans entdeckten über 25 Referenzen zu früheren Filmen: Annabelle-Puppe im Hintergrund, Foto aus dem Amityville-Fall, Lorraines Traumfänger aus Conjuring 2 – alles da!
- 🎞️ Praktische Effekte bevorzugt: 80% der Schreckeffekte wurden praktisch am Set umgesetzt statt mit CGI. Das Produktionsteam baute das Smurl-Haus komplett nach, inklusive funktionierender Geheimgänge und Spezialeffekt-Mechanismen.
Häufige Fragen zu The Conjuring: Last Rites
Ist The Conjuring: Last Rites wirklich der letzte Warren-Film?
Ja, Last Rites ist offiziell der letzte Hauptfilm mit Ed und Lorraine Warren als Protagonisten. Regisseur Michael Chaves und die Hauptdarsteller haben bestätigt, dass die Warren-Saga hiermit abgeschlossen ist. Das Conjuring-Universe wird aber mit Spin-offs wie The Nun oder Annabelle weitergehen.
Muss ich die anderen Conjuring-Filme gesehen haben?
Empfohlen, aber nicht zwingend notwendig. Der Film funktioniert als eigenständiges Horror-Erlebnis. Aber: Die emotionale Wirkung des Finales entfaltet sich nur, wenn du die Warren-Entwicklung über vier Filme kennst. Also ja, am besten vorher Conjuring 1-3 schauen.
Ist der Film sehr brutal?
Nein, Last Rites ist nicht extrem brutal, aber intensiv. FSK 16 in Deutschland, R-Rating in den USA wegen Terror und gelegentlich blutigen Szenen. Keine Gore-Exzesse, aber psychologisch belastend. Wer die ersten Teile ausgehalten hat, kommt hier auch klar.
Lohnt sich das Kino?
Absolut, gerade für Fans! Das Sound-Design und die Atmosphäre funktionieren im Kino deutlich besser als zuhause. Wir waren im Kinopolis am Startwochenende – die Stimmung war fantastisch, viele eingefleischte Fans, echtes Premiere-Feeling. Definitiv ein Kino-Erlebnis.
Gibt es eine Post-Credit-Scene?
Nein, es gibt keine Post-Credit-Scene. Das Ende ist das Ende – bewusst, endgültig, emotional. Perfekt für einen Abschied. Keine Teaser für Spin-offs oder Fortsetzungen, was ich persönlich sehr respektiere.
Wie ist der Film im Vergleich zu den Vorgängern?
Last Rites ist emotionaler und langsamer als die Vorgänger, aber nicht schlechter. Teil 1 ist der gruseligste, Teil 2 hat die beste Atmosphäre, Teil 3 war experimentell. Teil 4 ist der persönlichste – ein würdiger Abschluss, auch wenn nicht jeder Scare perfekt sitzt.
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Tribun
The Conjuring: Last Rites ist der persönlichste Film der Reihe und setzt auf emotionale Tiefe statt Non-Stop-Scares. Patrick Wilson und Vera Farmiga liefern ihre besten Performances ab und tragen den Film mit ihrer Chemie. Die erste Hälfte zieht sich etwas, aber das Finale belohnt geduldige Fans mit einem befriedigenden, ehrlichen Abschied.
Transparenz & Quellen
Screening-Info: Dieser Review basiert auf mehreren Sichtungen von „The Conjuring: Last Rites“ im September 2025. Ich hab den Film am Startwochenende im Kinopolis gesehen – die Stimmung war genial, viele Fans waren da, echtes Premiere-Feeling. Später nochmal alleine, um Details zu checken. Meine Meinung ist unabhängig und unbeeinflusst.
Letztes Update: 08. November 2025 – Review nach zweiter Sichtung ergänzt, Box Office Zahlen aktualisiert
Quellen für Fakten & Daten:
- IMDb – Film-Daten, technische Details & Cast-Informationen
- Wikipedia EN – Produktionshintergrund & Smurl-Fall-Details
- The Movie Database (TMDB) – Community-Bewertungen (6.8/10 [Stand: November 2025])
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