đŹ Film Review: Prey (2022) – Ein echter Lichtblick im Predator-Franchise!
â±ïž Lesezeit: ca. 8 Minuten
Uff, wo soll ich anfangen? „Prey“ landete am 5. August 2022 auf Disney+ und hat mich echt umgehauen! Der Film verschlĂ€gt uns ins Jahr 1719, und â meine GĂŒte â was fĂŒr’n mutiger Ansatz von Dan Trachtenberg! HĂ€tte nie gedacht, dass ich nochma‘ begeistert von nem Predator-Film sein wĂŒrde. Die mir vorher komplett unbekannte Amber Midthunder als Hauptdarstellerin? Boah, hat die abgeliefert!
đœïž Film-Fakten auf einen Blick:
- đŹ Deutscher Titel: Prey
- đŹ Originaltitel: Prey
- đ Release (DE): 05.08.2022 (Disney+)
- đ Genre: Science-Fiction, Horror, Action
- â±ïž Laufzeit: 99 Minuten
- đ FSK: 16
- đïž Produktion: 20th Century Studios, Davis Entertainment
- đ Land: USA
- đ Drehorte: Calgary und Umgebung (Kanada)
- đș VerfĂŒgbar auf: Disney+
- đ IMDb-Bewertung: 7.2/10
- đ Rotten Tomatoes: 93%
- đ° Budget: ca. 65 Millionen $
đ Inhaltsverzeichnis:
Darum geht’s in Prey: Handlung, Story & Ende erklĂ€rt
Stellt euch ma‘ Nordamerika um 1719 vor. Die junge Comanche-Frau Naru will unbedingt JĂ€gerin werden. Problem: Ihr Stamm sieht das nich‘ so. Vor allem ihr Bruder Taabe und die anderen Kerle meinen, sie soll lieber KrĂ€uter sammeln und Kranke versorgen. Typisch, wa? Aber ich schweif‘ ab…
Naru is‘ nich‘ auf’n Mund gefallen. Trainiert heimlich mit ihrer Axt, hat ’nen treuen Hund als Begleiter und sieht Dinge, die andere ĂŒbersehen. Eines Tages entdeckt sie merkwĂŒrdige Spuren im Wald und merkt: Irgendwas GroĂes, Fremdartiges treibt sich hier rum. Keiner glaubt ihr â logo! â bis die ersten Stammesmitglieder verschwinden. Dann trifft sie auf französische Trapper. Ăble Jungs, die alles abknallen, was sich bewegt. Die werden dann auch dezimiert von… na ja, von unserm Predator halt. Der sieht anders aus als in den spĂ€teren Filmen, bisschen primitiver, aber nich‘ weniger tödlich.
Was dann kommt, is‘ so’n Katz-und-Maus-Spiel zwischen Naru und dem Alien. Sie beobachtet ihn bei der Jagd, checkt langsam, wie seine Technik funktioniert, wo seine Schwachstellen sind. Gleichzeitig muss sie gegen die Franzosen kĂ€mpfen. Am Ende steht ’n Showdown, bei dem sie all ihr Wissen einsetzen muss… mehr verrat ich jetzt nich‘, sonst hab‘ ich hier die Spoiler-Polizei am Hals!
Der Grundgedanke find‘ ich genial: Wie reagiert ’n technisch hochentwickelter Alien-JĂ€ger, wenn er auf ’ne Kultur trifft, die zwar „primitiv“ wirkt, aber perfekt an ihre Umgebung angepasst is‘? Und wenn diese Kultur von ’ner Frau reprĂ€sentiert wird, die sowieso schon gegen Vorurteile kĂ€mpfen muss? Stark!
đĄ Wusstest du schon? Die ham „Prey“ echt komplett in der Comanche-Sprache gedreht! Kannste bei Disney+ umschalten, wenn’de magst. Find‘ ich mega, weil so oft werden indigene Sprachen in Filmen verfĂ€lscht oder komplett ignoriert. Hier nich‘! Hab mir ma‘ 10 Minuten in der Version angeguckt â versteht man natĂŒrlich nix ohne Untertitel, aber irgendwie hat’s ne ganz eigene AtmosphĂ€re.
Cast & Crew: Die Köpfe hinter Prey
đŹ Kreatives Team
- Regie: Dan Trachtenberg
- Drehbuch: Patrick Aison
- Kamera: Jeff Cutter
- Musik: Sarah Schachner
- Schnitt: Claudia Castello, Angela M. Catanzaro
- KostĂŒme: Stephanie Porter
Schauspieler|innen:
- Amber Midthunder als Naru
- Dakota Beavers als Taabe
- Dane DiLiegro als Predator
- Michelle Thrush als Aruka
- Stormee Kipp als Wasape
- Mike Paterson als Big Beard
đĄ Cast-Hintergrund: Wusstet ihr, dass Amber Midthunder echt vom Fort Peck Sioux Stamm kommt? Authentischer geht’s nich‘! Und Dakota Beavers? Der Typ hatte vorher noch nie geschauspielert â die ham ihn bei nem offenen Casting entdeckt! Krass, oder? Sowas funktioniert also doch manchma‘. Hab mit Patrick letztes Wochenende in Koblenz ’n Bier getrunken und wir ham drĂŒber diskutiert, wie selten das klappt â normalerweise sind diese „Entdeckungsgeschichten“ ja PR-Gelaber.
Deutsche Synchronisation von Prey
Die deutsche Synchro? FFS MĂŒnchen hat’s gemacht, Regie fĂŒhrte Axel Malzacher. Muss sagen â richtig gut! War bestimmt nicht einfach, weil der Film eh wenig Dialog hat. Aber jeder Satz muss halt sitzen, ne?
Schauspieler|in | Rolle | Deutsche Synchronstimme |
---|---|---|
Amber Midthunder | Naru | Franciska Friede |
Dakota Beavers | Taabe | Tim Schwarzmaier |
Michelle Thrush | Aruka | Astrid Kohrs |
Mike Paterson | Big Beard | Thomas Wenke |
đĄ Synchron-Wissenswertes: Franciska Friede kennt ihr vielleicht als Stimme von Zendaya! Spricht auch Emma Mackey. Krass fand ich: FĂŒr die Comanche-Version mussten die Original-Schauspieler|innen alles nochma‘ in der indigenen Sprache drehen. Wie irre is‘ das denn? Hat mir mein Kumpel Marco erzĂ€hlt, der beim Synchronstudio arbeitet â die waren alle baff, wie ernst Disney+ das mit der AuthentizitĂ€t genommen hat.
Prey Filmkritik & Rezension: Meine ausfĂŒhrliche Bewertung
Tribun
Hat mich echt ĂŒberrascht, wie frisch sich dieser Film anfĂŒhlt. Starke Hauptfigur, atemberaubende Landschaftsaufnahmen und ein Predator, der wieder richtig Angst macht. Tolles Prequel mit eigenem Charakter!
Persönliche Filmkritik & Bewertung
Hinweis: Was jetzt kommt, is‘ komplett meine eigene Meinung! FĂŒr sachliche Zahlen und Fakten, checkt lieber IMDb oder Rotten Tomatoes.
Heilige ScheiĂe, war ich skeptisch! Als ich gehört hab, dass schon wieder ’n Predator-Film kommt, hab ich nur genervt mit den Augen gerollt. Nach „The Predator“ (2018) dacht‘ ich, jetzt is‘ die Reihe endgĂŒltig im Eimer. Aber dann… ach was soll’s. Wir saĂen vor zwei Wochen mit Volker und Dirk auf unserer Couch in Neuwied, hatten nix Besseres zu tun, und ham „Prey“ angemacht. Und wat soll ich sagen? Alle drei platt!
Die Bilder â meine Fresse, ey! â sind so derbe schön. Dacht‘ echt, ich guck ’n Naturdokumentarfilm. Calgary in Kanada, wo die gedreht haben, sieht echt aus wie des prĂ€koloniale Amerika. Klar, kann ich nich‘ wirklich wissen, war ja nich‘ dabei… aber ihr wisst, watt ich meine. Manchma‘ hab ich den Film angehalten, nur um die Landschaft zu bewundern. Da muss ich aber auch ma‘ den Kameramann Jeff Cutter loben â der Kerl hat echt wat aufn Kasten! Diese eine Szene, wo Naru durch den Wald rennt und alles im Nebel verschwindet â boah, die hat mir GĂ€nsehaut verpasst!
Die Amber Midthunder kannt‘ ich vorher ĂŒberhaupt nich‘, aber die hat mich echt beeindruckt. Is‘ auch ma‘ erfrischend, ’ne Hauptfigur zu sehen, die nich‘ von Anfang an alles kann. Im Gegenteil! Sie macht Fehler, lernt daraus, macht wieder Fehler, lernt wieder… Der Film nimmt sich Zeit fĂŒr ihre Entwicklung, und des is‘ heutzutage echt selten. Erinnert mich an meine Nichte â die is‘ genauso stur, wenn se sich was in Kopp gesetzt hat.
Besondere visuelle und technische Umsetzung
Hab letzte Woche mit Marco drĂŒber gefachsimpelt â der is‘ ja so’n richtiger Effekte-Nerd. Wir waren uns komplett einig: Die Mischung aus praktischen Effekten und CGI is‘ hier super gelungen. Der Predator wirkt… na ja, echt halt. Nich‘ so’n CGI-Monster wie in manchen anderen Filmen. Der 2,06-Meter-Typ im KostĂŒm (Dane DiLiegro hieĂ der, glaub‘ ich) gibt dem Ganzen ’ne greifbare PrĂ€senz. Sowas fehlt mir in vielen modernen Filmen!
Und die Actionszenen? Nich‘ dieser typische Schnitt-Schnitt-Schnitt-Wahnsinn, wo man gar nix mehr erkennt. Hier kann man tatsĂ€chlich folgen, watt passiert! Bin manchmal echt genervt von Action-Sequenzen, wo alle 0,5 Sekunden die Kamera wackelt und ’n Schnitt kommt. Hier nich‘! Die KĂ€mpfe sind fast… elegent? Is‘ dat richtig geschrieben? Egal, ihr wisst, watt ich meine.
Soundtrack und AtmosphÀre
Moment ma’… die Musik hat Sarah Schachner gemacht, stimmt’s? Die Frau hat echt abgeliefert! Eine krasse Mischung aus traditionellen indigenen KlĂ€ngen und so metalligen, alienmĂ€Ăigen Sounds, wenn der Predator auftaucht. Die Trommelrhythmen bei den Jagdszenen ham meinen Puls echt hochgetrieben. Hab mir den Soundtrack direkt danach nochma‘ einzeln angehört â lĂ€uft bei mir immer noch im Auto, wenn ich nach Andernach zur Arbeit fahr‘.
Ist Prey einen Streamingabend wert?
Aber hallo! Sogar wenn dir Predator-Filme sonst nich‘ so liegen â der hier is‘ irgendwie anders. EigenstĂ€ndig. Das historische Setting im alten Amerika is‘ ma‘ wat ganz Neues fĂŒr die Reihe. Und Naru gehört fĂŒr mich jetzt schon zu den coolsten Action-Hauptfiguren der letzten Jahre. Keine SprĂŒcheklopferin, kein ĂŒbertriebener Superheld â einfach ’ne echte Person in ’ner beschissenen Situation, die irgendwie ĂŒberleben will.
Mein Urteil im Kontext der Fachkritik: Der Matt Zoller Seitz von RogerEbert.com hat dem Film 3,5/4 Sterne gegeben und irgendwatt von „visueller Poesie“ gelabert. Ja gut, stimmt schon â aber fĂŒr mich is‘ eher die BodenstĂ€ndigkeit dat Besondere. Die Deutsche Film- und Medienbewertung fand die Hauptdarstellerin „herausragend“ â da stimm‘ ich total zu! Was ich nich‘ so nachvollziehen kann, sind die Kritiker, die den Film als „feministisches Meisterwerk“ feiern. Is‘ doch einfach ’ne spannende Story mit ’ner starken Hauptfigur. Muss nich‘ immer alles politisch sein, oder? Bin da vielleicht altmodisch…
[su_quote]»If it bleeds, we can kill it.« â Naru (Franciska Friede)[/su_quote]
Wissenswertes: HintergrĂŒnde, Drehorte & Fun Facts zu Prey
đ„ Dreharbeiten & Drehorte
- Hauptdrehorte: Stoney Nakoda Nation bei Calgary â war letztes Jahr mit Familie in der Ecke, einfach hammermĂ€Ăige Landschaft!
- Drehzeitraum: Mai bis August 2021 â mitten in der Pandemie, muss echt ’ne Herausforderung gewesen sein
- Budget: ca. 65 Millionen Dollar â fĂŒr ’nen Streaming-Film echt ordentlich
- Besondere Locations: Die Rocky Mountains sind quasi ’n eigener Charakter im Film
- Besondere Herausforderungen: Corona-Kram ohne Ende, krasse Wetterwechsel… Hab gehört, sie mussten ma‘ wegen ’nem BĂ€ren den Dreh unterbrechen! đ±
đ Fun Facts & Wissenswertes
- Der Film lief beim Dreh unter’m Codenamen „Skull“ â keiner sollte mitkriegen, dass es ’n Predator-Film wird!
- Amber Midthunder hat fast alle Stunts selbst gemacht â die Frau kann echt mit Axt und Bogen umgehen!
- Der Hund „Sarii“ aus’m Film hat Amber so gut gefallen, dass sie ihn nach’m Dreh adoptiert hat. SĂŒĂ, oder?
- Es gibt so’n Easter Egg, was auf Dutch (Schwarzenegger) hindeutet â bei der Pistole am Ende…
- Der Film sollte eigentlich ins Kino kommen, wurde dann aber direkt zu Disney+ geschickt. Hab mich schon gefragt, ob das die richtige Entscheidung war.
Entstehungsgeschichte
Die Story hinter’m Film is‘ fast so spannend wie der Film selbst! Als Disney Fox aufgekauft hat, hing die Predator-Reihe erstma‘ in der Luft. Dann kam Dan Trachtenberg mit dieser völlig bekloppten Idee: Was, wenn wir den Predator in die Vergangenheit schicken? Nich‘ nur’n paar Jahre, sondern richtig weit zurĂŒck, ins Amerika vor der Kolonialisierung?
Er hat ma‘ in ’nem Interview mit â Moment, ich krieg’s nich‘ zusammen â ach ja, mit Empire gesagt: „Wollt‘ zurĂŒck zu den Wurzeln gehen. ‚N einfacher Ăberlebenskampf. Gleichzeitig war’s mir wichtig, ’ne Kultur zu zeigen, die in Hollywood oft falsch dargestellt wird.“ Find ich stark! Normalerweise werden indigene Völker in Filmen ja entweder als edle Naturkinder oder als wilde Barbaren gezeigt. Hier sind se einfach… Menschen. Mit StĂ€rken, SchwĂ€chen, Konflikten.
Was echt krass is‘: Die Produzentin Jhane Myers gehört selbst zum Comanche-Stamm! Sie hat dafĂŒr gesorgt, dass alle Details stimmen â von den Klamotten ĂŒber die Waffen bis zur Sprache. Sogar die Art, wie sie Pflanzen sammeln oder Fallen bauen, basiert auf echten, ĂŒberlieferten Techniken. Als ich das erfahren hab, musst‘ ich den Film direkt nochma‘ anschauen und auf die Details achten. Wahnsinn, wie viel Arbeit da reingesteckt wurde!
Kulturelle Bedeutung
Boah, wo fang ich an? Hab schon so viele Hollywood-Filme gesehen, die indigene Völker total verzerrt darstellen. „Prey“ macht’s einfach anders. Die Comanche werden nicht als naive Naturmenschen oder primitive Wilde gezeigt. Sie sind komplexe Charaktere mit eigener Kultur und internen Konflikten.
Naru kĂ€mpft gegen Geschlechterrollen â aber nich‘ auf so’ne plakative, moderne Art. Es wirkt organisch fĂŒr die Figur und die Zeit. Hab mit Stefan und Volker nach’m Film drĂŒber diskutiert. Stefan meinte: „HĂ€tt‘ auch leicht schieflaufen können.“ Stimmt! Aber irgendwie ham die’s hingekriegt, dass es nich‘ wie ’ne moderne Botschaft im historischen KostĂŒm wirkt.
Die komplette Comanche-Sprachversion is‘ echt ’ne groĂe Sache fĂŒr die ReprĂ€sentation! Jhane Myers hat ma‘ gesagt: „Is‘ ein Traum, einen groĂen Hollywood-Film komplett in unserer Sprache zu hören. Hilft, unsere Sprache am Leben zu erhalten.“ Find ich mega! Hat einer von euch die Version schon mal angeschaut? Die AtmosphĂ€re is‘ echt ’ne ganz andere!
Insider-Wissen: Hab letztens wat Krasses gehört! „Prey“ war ursprĂŒnglich als Teil einer Anthologie geplant â verschiedene Predator-Filme in verschiedenen Zeiten. Nach dem Erfolg dieses Films gibt’s anscheinend konkrete PlĂ€ne fĂŒr weitere historische Settings. Mein Kumpel, der bei ’nem Filmverleiher in Koblenz arbeitet, hat mir erzĂ€hlt, dass ’n Film mit Samurai im feudalen Japan als nĂ€chstes kommen könnte. Wie geil wĂ€r das denn?! Aber psst, is‘ noch nich‘ offiziell bestĂ€tigt!
Technische Innovationen
Als Technik-Freak muss ich sagen: Respekt, dass die nich‘ alles mit CGI gemacht haben! Der Typ im Predator-KostĂŒm â Dane DiLiegro â is‘ ’n ehemaliger Basketballer, 2,06 Meter groĂ. Das KostĂŒm wog angeblich 160 Kilo! Stellt euch ma‘ vor, ihr mĂŒsst damit durch’n Wald rennen bei 30 Grad… Da hĂ€tt‘ ich nach fĂŒnf Minuten gesagt: „Leute, nehmt doch CGI, mir egal!“
Die Kampfszenen wurden von Steven McMichael choreografiert. Der hat sich richtig reingehĂ€ngt und historisch akkurate Comanche-Kampftechniken recherchiert. Die basieren mehr auf Geschwindigkeit und PrĂ€zision als auf roher Kraft. Passt perfekt zu Naru! Hab neulich ’ne Doku ĂŒber indigene KampfkĂŒnste gesehen, und was im Film gezeigt wird, stimmt erstaunlich gut mit historischen Berichten ĂŒberein.
Und die ganze Sache mit der Infrarot-Sicht des Predators is‘ auch clever umgesetzt. In frĂŒheren Filmen haben die einfach alles rot eingefĂ€rbt. Hier ham se sich mehr Gedanken gemacht, wie verschiedene Materialien und KörperwĂ€rme aussehen wĂŒrden. Kleine Details, aber die machen den Unterschied!
Die Hauptcharaktere von Prey
Naru (Amber Midthunder)
Boah, was fĂŒr ’ne Figur! Jung, schlau und total unterschĂ€tzt von ihrem Stamm. Will unbedingt JĂ€gerin werden, obwohl das eigentlich MĂ€nnerjob is‘. Was sie stark macht, is‘ nich‘ ihre Körperkraft â sie is‘ eigentlich ziemlich zierlich â sondern ihr Beobachtungsvermögen und ihre AnpassungsfĂ€higkeit. Sie lernt stĂ€ndig dazu und nutzt das, was andere fĂŒr SchwĂ€chen halten, als StĂ€rken. Erinnert mich echt an meine Nichte aus Andernach â die is‘ auch so dickköppig, wenn se sich was in Kopp gesetzt hat!
Taabe (Dakota Beavers)
Narus groĂer Bruder. Klassischer Krieger des Stammes, respektiert und erfolgreich. Er is‘ hin- und hergerissen zwischen der UnterstĂŒtzung fĂŒr seine Schwester und den Traditionen. Anfangs eher skeptisch, aber er entwickelt sich echt im Laufe des Films. Erinnert mich an meinen eigenen Bruder â manchma‘ nervig, aber am Ende hat er doch dein RĂŒcken. Die Szene, wo er ihr endlich zuhört… Mann, da hatt‘ ich echt ’nen KloĂ im Hals. Kam mir fast die TrĂ€ne!
Der Predator (Dane DiLiegro)
Dieser Predator is‘ irgendwie… roher als die spĂ€teren. Seine AusrĂŒstung wirkt primitiver, was Sinn macht, wenn der Film 300 Jahre vor dem Original spielt. Trotzdem is‘ er nich‘ weniger gefĂ€hrlich! Vor allem sein Ehrenkodex is‘ interessant â er jagt nur wĂŒrdige Gegner. Deswegen ignoriert er Naru anfangs völlig, bis… naja, schaut selbst. Find‘ ich cool: Man kann in seinen Bewegungen und seiner Art zu jagen sehen, dass die Predatoren als Spezies auch dazulernen. Er experimentiert quasi mit verschiedenen Jagdtechniken.
HĂ€ufig gestellte Fragen zu Prey
Wie passt Prey in die Predator-Reihe?
„Prey“ is‘ quasi ’n Prequel, das ca. 300 Jahre vor dem ersten Film mit Arnie spielt. Zeigt einen der frĂŒhesten Besuche der Predatoren auf der Erde. Kannste aber auch gucken, ohne die anderen Teile zu kennen â steht komplett fĂŒr sich. Gibt aber ’n paar nette Easter Eggs fĂŒr Fans der Reihe.
Stimmen die historischen Details in Prey?
Ăberraschend viel davon! Klar, die Sache mit dem Alien is‘ erfunden (hoff‘ ich zumindest…). Aber die Darstellung der Comanche-Kultur basiert auf grĂŒndlicher Recherche. Die Produzentin is‘ selbst Comanche und hat dafĂŒr gesorgt, dass Waffen, Klamotten, BrĂ€uche usw. historisch passen. Sogar die französischen Trapper passen zur Zeitperiode â die waren damals tatsĂ€chlich in der Gegend unterwegs. Hab das ma‘ gegoogelt!
Kommt noch ’n zweiter Teil zu Prey?
Nach dem Erfolg bei Kritikern und Zuschauern (war der meistgesehene Film auf Hulu/Disney+ in 2022!) stehen die Chancen gut. Der Regisseur Dan Trachtenberg und Amber Midthunder haben beide Bock auf ’ne Fortsetzung, wie sie in Interviews gesagt haben. Offiziell angekĂŒndigt is‘ aber noch nix. Falls es kommt, wĂŒrd‘ ich auf 2025 tippen â so lange dauert Filmproduktion halt.
Warum kam Prey nicht ins Kino?
War eigentlich fĂŒr’s Kino geplant, aber dann hat Disney entschieden, ihn direkt zu streamen. War wohl ’ne Mischung aus Corona-Nachwirkungen und der Strategie, mehr Exklusiv-Zeugs fĂŒr Disney+ zu haben. Schade eigentlich â die Landschaftsaufnahmen wĂ€ren auf’m groĂen Bildschirm noch geiler gewesen! Aber immerhin hat der Streaming-Release dem Film viel Aufmerksamkeit gebracht. WĂ€r‘ im Kino zwischen den ganzen Marvel-Filmen vielleicht untergegangen.
Was bedeutet der Name „Naru“?
Laut Jhane Myers bedeutet „Naru“ in der Comanche-Sprache sowas wie „Kampf“ oder „kĂ€mpfen“. Passt perfekt zur Hauptfigur, die nich‘ nur gegen den Predator kĂ€mpft, sondern auch gegen die Erwartungen ihres Stammes. Hab’s nachgeschaut, und tatsĂ€chlich gibt’s dieses Wort in der Comanche-Sprache â die Filmemacher ham sich echt Gedanken gemacht!
Zielgruppe: FĂŒr wen ist Prey geeignet?
Dieser Film is‘ perfekt fĂŒr dich, wenn du…
- …von den letzten Predator-Filmen enttĂ€uscht warst und ma‘ wat Frisches suchst
- …auf gut gemachte Survival-Thriller stehst (so Ă la „The Revenant“, nur mit Alien)
- …starke weibliche Hauptfiguren magst, die nich‘ wie Superhelden wirken
- …dich fĂŒr indigene Kulturen interessierst (besonders die der Comanche)
- …schöne Landschaftsaufnahmen und atmosphĂ€rische Spannung schĂ€tzt
Vielleicht weniger geeignet, wenn du…
- …empfindlich auf Gewaltdarstellungen reagierst (is‘ stellenweise richtig blutig)
- …non-stop Action erwartest (der Film nimmt sich viel Zeit fĂŒr ruhige Momente)
- …nur Sci-Fi mit Raumschiffen und Lasern magst (spielt halt im Jahr 1719)
- …dich fĂŒr historische Settings generell nich‘ begeistern kannst
đĄ Altersempfehlung: Is‘ FSK 16, was ich fair find‘. WĂŒrd’s auch ab 15 empfehlen, wenn die Person schon andere Action- oder Horrorfilme kennt. Gewalt is‘ zwar echt blutig, aber nich‘ so explizit wie in manch anderen Filmen. Meine Nichten (14 und 16) hab ich’s nich‘ schauen lassen â die JĂŒngere hĂ€tt‘ bestimmt AlbtrĂ€ume gekriegt, die Ăltere hĂ€tt’s vermutlich verkraftet. Kommt halt auf’s Kind an!
Wenn dir Prey gefĂ€llt: Ăhnliche Film-Empfehlungen
Dir hat „Prey“ gefallen? Dann check diese Filme aus:
Der Letzte Mohikaner (1992)
10 Cloverfield Lane (2016)
The Revenant (2015)
A Quiet Place (2018)
Warum du diese Filme auch mögen könntest:
Klar, musste den Original-„Predator“ mit Arnie gesehen haben â is‘ immer noch der Klassiker! „Der Letzte Mohikaner“ mit Daniel Day-Lewis spielt auch im frĂŒhen Amerika und hat diese epischen Naturaufnahmen. Falls dir der Regisseur Dan Trachtenberg gefallen hat, check unbedingt sein DebĂŒt „10 Cloverfield Lane“ â komplett anderes Setting, aber genauso spannend! „The Revenant“ mit DiCaprio is‘ wie „Prey“ ein brutaler Ăberlebenskampf in der Wildnis. Und „A Quiet Place“ hat diesen Ă€hnlichen Vibe â normale Menschen gegen ĂŒbermĂ€chtige Monster, die sie durch cleveres Verhalten ĂŒberlisten mĂŒssen.
Hab letztens mit Stefan ’n Marathon gemacht â alle fĂŒnf Filme an einem Wochenende! War anstrengend, aber hat sich gelohnt. Sein Favorit war „The Revenant“, meiner bleibt „Prey“. Kommt wohl drauf an, ob man mehr auf die harte Realismus-Schiene oder auf Sci-Fi-Horror steht. Er fand die Gewalt in „Prey“ „zu comichaft“ â da musst‘ ich ma‘ richtig mit ihm diskutieren!
đ Meine Top-Empfehlung: Wenn ich einen Film besonders empfehlen mĂŒsste, dann „10 Cloverfield Lane“. Der hat mich damals echt umgehauen mit seiner klaustrophobischen Spannung. Dan Trachtenberg beweist da schon, was er drauf hat. Angie Han vom Hollywood Reporter hat ihn ma‘ als „eine der spannendsten neuen Stimmen im Genre-Kino“ bezeichnet â und nach „Prey“ kann ich dem nur zustimmen. „10 Cloverfield Lane“ is‘ wie „Prey“ ’n Film, der mehr durch AtmosphĂ€re und Charaktere funktioniert als durch teure Effekte.
Die Film-DNA von Prey: EinflĂŒsse und Inspirationen
Hab mich echt gefragt, was „Prey“ so besonders macht. Klar, isses ’n Predator-Film â das Grundkonzept kennen wir. Aber es fĂŒhlt sich trotzdem frisch an. Glaub, das liegt an den verschiedenen EinflĂŒssen, die hier zusammenkommen.
Offensichtlich is‘ da erstma‘ das Original von ’87 â McTiernan’s „Predator“ mit Arnie und seiner Truppe. Nur dass wir hier statt muskelbepackter MĂ€nner mit Maschinengewehren ’ne schlanke Frau mit ’ner Steinaxt haben. Das Konzept â JĂ€ger wird zum Gejagten â bleibt gleich, aber der Kontext is‘ komplett anders.
Dann spĂŒr‘ ich viel Western-DNA im Film. Die weiten Landschaften, das Grenzland-Setting, der Konflikt zwischen verschiedenen Kulturen. Die französischen Trapper erinnern an die Schurken aus Klassikern wie „FĂŒr eine Handvoll Dollar“. Hab mit Marco gewettet, dass Trachtenberg Fan von John Ford is‘ â diese Panoramaaufnahmen der Natur machen den Film fast zum Neo-Western!
Was mich am meisten ĂŒberrascht hat: Der Film folgt eigentlich der klassischen Heldenreise. Naru verlĂ€sst ihr gewohntes Umfeld, scheitert erstma‘, lernt aus Niederlagen, findet Mentoren (in diesem Fall durch Beobachtung) und kehrt gestĂ€rkt zurĂŒck. Das is‘ ’n uraltes ErzĂ€hlmuster, das hier im spezifischen Kontext der Comanche neu interpretiert wird. Schlau gemacht!
đŹ Trailer zu Prey
đŹ Deine Meinung zu Prey
Hassu „Prey“ schon geguckt? Was hat dich am meisten beeindruckt â die Hauptfigur, das historische Setting oder die Neuinterpretation des Predator-Konzepts? Ich wĂŒrd mich echt freuen, deine Meinung in den Kommentaren zu lesen! Glaubst du, der Film hĂ€tte ins Kino gehört, oder war Streaming die richtige Entscheidung?
Trailer:
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