Lashana Lynch

Nomi. Die erste weibliche 007. Wenn das mal kein Ausrufezeichen in der Filmgeschichte ist! Lashana Lynch, geboren am 27. November 1987 in London, hat mit einer einzigen Rolle das Bond-Universum ordentlich aufgemischt. Und das war erst der Anfang.

Aufgewachsen in Hammersmith, West London, wusste sie ziemlich früh, wohin die Reise gehen sollte. Ihre Eltern stammen aus Jamaika – interessant, wenn man bedenkt, dass James Bond quasi auf dieser Insel erfunden wurde. Ian Fleming schrieb dort seine Romane. Zufall? Hmm. Lynch studierte an der Arts Educational School in Chiswick, später am Theatre Arts Drama School. Ihre ersten Schritte vor der Kamera? Die machte sie in britischen TV-Produktionen wie "Death in Paradise", wo sie 2011 als Jasmine Laymon auftauchte. Solide Arbeit, aber noch weit entfernt vom ganz großen Radar.

Der echte Gamechanger – oder besser gesagt: der Moment, der alles veränderte – kam 2019. Marvel castete sie als Maria Rambeau in "Captain Marvel". Plötzlich stand sie neben Brie Larson und spielte die beste Freundin der Titelheldin. Eine warmherzige, starke Figur. Die Rolle brachte Sichtbarkeit, klar. Aber was dann passierte? Das hat wohl niemand so erwartet. 2021 betrat sie in "Keine Zeit zu sterben" als Nomi das Bond-Franchise. Die erste schwarze Doppelnull-Agentin überhaupt. Sie hat Bonds Nummer übernommen, während der in Rente war. Die Reaktionen? Gemischt, hitzig, leidenschaftlich. Genau so, wie es sein sollte, wenn jemand Neuland betritt. Lynch selbst blieb erstaunlich cool bei dem ganzen Trubel.

Was macht sie so verdammt überzeugend?

Diese Frau bringt eine Präsenz mit, die den Raum füllt. In "The Woman King" (2022) bewies sie neben Viola Davis, dass sie auch im Ensemble-Cast nicht untergeht. Als Kriegerin Izogie – athletisch, fierce, verletzlich zugleich – lieferte sie eine ihrer bisher körperlichsten Performances ab. Ach, und dann wäre da noch "Doctor Strange in the Multiverse of Madness", wo sie als Captain Marvel auftauchte. Warte – war das nicht Maria Rambeau? Doch, aber in einem anderen Universum eben. Multiverse-Logik, ihr wisst schon. 2023 folgte "The Marvels", wieder als Maria, diesmal aber... kompliziert. Spoiler spare ich mir.

2024 ging es weiter mit "The Day of the Jackal". Die Serie hat sie als Bianca Pullman besetzt, und ehrlich? Das klingt nach genau ihrer Wellenlänge. Thriller, Spannung, politische Intrigen. Für 2025 dürfte es spannend bleiben – ihr Stern steigt kontinuierlich, und Hollywood weiß mittlerweile, was es an ihr hat.

Privat hält sich Lynch eher bedeckt. Bekannt ist ihre enge Verbindung zur jamaikanischen Community in London. Ach ja, und sie ist ziemlich aktiv, wenn es um Repräsentation in der Filmbranche geht. Nicht laut, aber beständig. So eine Karriere beobachtet man gerne weiter – weil da definitiv noch was kommt.",

"opinion": "Lashana Lynch gehört für mich zu den Schauspielerinnen, die man einfach nicht ignorieren kann. Diese Kombination aus Stärke und Wärme? Selten. Mein persönlicher Favorit bleibt tatsächlich ihre Performance in "The Woman King" – noch vor Bond. Da hat sie gezeigt, was wirklich in ihr steckt. Und ich wette, das Beste kommt noch.",

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