Timothée Chalamet

Timothée Chalamet wurde am 27. Dezember 1995 in Manhattan, New York City, geboren. Der amerikanisch-französische Schauspieler wuchs in einem künstlerisch geprägten Umfeld auf – seine Mutter arbeitete als Immobilienmaklerin und Tänzerin, sein Vater als Journalist für UNICEF. Bereits 2012 machte er in der Spionageserie Homeland auf sich aufmerksam, wo er Finn Walden verkörperte, den Sohn des US-Vizepräsidenten. Zwei Jahre später folgte dann der erste große Kinomoment: In Christopher Nolans Science-Fiction-Epos Interstellar spielte er den jungen Tom, Sohn der Hauptfigur Cooper. Doch sein echter Durchbruch kam 2017. Gleich zwei Filme katapultierten ihn in die Riege der gefragtesten Jungstars Hollywoods – Greta Gerwigs Coming-of-Age-Drama Lady Bird und besonders Luca Guadagninos Call Me by Your Name. Für seine Rolle als Elio in letzterem Film erhielt er tatsächlich eine Oscar-Nominierung als bester Hauptdarsteller. Was macht seine Darstellungen so besonders? Chalamet schafft es, Verletzlichkeit und Intensität auf eine Weise zu verbinden, die ziemlich selten geworden ist im modernen Kino. Später folgten Projekte wie Beautiful Boy, Little Women und schließlich die monumentale Dune-Reihe von Denis Villeneuve, in der er die Hauptrolle des Paul Atreides übernahm. Übrigens spricht er fließend Französisch – seine Wurzeln väterlicherseits liegen in Frankreich. Mit Projekten wie der Animationsserie Entergalactic und dem biografischen Dylan-Film A Complete Unknown festigt er seinen Status als einer der vielseitigsten Schauspieler seiner Generation.