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No One Will Know

No One Will Know 2025 Poster
6.1 /10

No One Will Know (2025) - Review

Le Roi Soleil

Stell dir vor: Du sitzt in einer Bar, der Typ neben dir knackt den 294-Millionen-Jackpot – und kriegt zwei Sekunden später 'ne Kugel. No One Will Know ist genau so ein Film, der dich direkt mit der krassesten Prämisse überfährt. Vincent Maël Cardona, der mit „Die Magnetischen" schon bewiesen hat, dass er's draufhat, liefert hier ein Ensemble-Kammerspiel ab, das bei den Cannes Midnight Screenings 2025 für ordentlich Aufsehen gesorgt hat.

Drama, Thriller
107 Min
FSK 12

Quick Answer

Schnellantwort: No One Will Know verspricht einer der spannendsten französischen Thriller des Jahres zu werden – ein Kammerspiel über Gier, Gewalt und moralische Grenzen. Die Prämisse ist mega: Lotto-Gewinner stirbt, sieben Fremde versuchen sich das Geld zu schnappen. Rashomon trifft auf Tarantino, mit 'nem Schuss französischer Philosophie. Cannes-Publikum war hin und weg, auch wenn Kritiker anmerken, dass's gegen Ende etwas zu kopflastig wird. Für Thriller-Fans definitiv ein Must-See.

Voice Search Q&A

Wann kommt No One Will Know ins Kino?

No One Will Know startet am 6. November 2025 in den deutschen Kinos. Der Film läuft in allen großen Kinoketten sowie ausgewählten Programmkinos.

Worum geht es in No One Will Know?

In einer Bar bei Paris gewinnt ein Stammgast 294 Millionen Euro im Lotto, wird aber sofort erschossen. Die verbliebenen Gäste schließen sich ein und versuchen, die perfekte Lüge zu konstruieren, um sich das Geld zu teilen. Die Situation eskaliert in einem blutigen Abwärtsstrudel.

Wer spielt in No One Will Know mit?

Die Hauptrollen spielen Pio Marmaï, Lucie Zhang und Sofiane Zermani. In weiteren Rollen sind Maria de Medeiros und Panayotis Pascot zu sehen. Regie führte Vincent Maël Cardona.

No One Will Know 2025 - Die Story

Worum geht's in No One Will Know?

In der schäbigen Bar „Le Roi Soleil" (Der Sonnenkönig) außerhalb von Paris treffen in den frühen Morgenstunden ein paar Gäste aufeinander – für einen letzten Drink oder den ersten Kaffee. Dann passiert's: Einer der Stammgäste, Monsieur Kantz, knackt die Lotterie und gewinnt unfassbare 294 Millionen Euro.

Aber bevor er auch nur feiern kann – BAM. Ein anderer Gast zieht 'ne Waffe, Schüsse fallen, Kantz bricht zusammen. Der Lottoschein? Liegt einfach so da. Herrenlos. 294 Millionen, einfach so greifbar.

Die verbliebenen sieben Leute – zwei Polizisten (Livio und Reda), eine Bardame und Philosophiestudentin (Esmé), ein Rettungssanitäter (Abel), der exzentrische Wirt Nico, die tough-as-nails Landlady Picon-Lafayette – sie schließen die Türen ab. Von außen darf niemand rein. Sie haben 'ne Mission: Die perfekte Geschichte konstruieren. Den Mord vertuschen. Und sich alle als Millionäre rausschleichen.

Das ist... okay, schweife kurz ab: Diese Prämisse erinnert mich total an Konklave, auch so 'n geschlossenes Setting wo Leute unter Druck krass eskalieren. Anyway, zurück zu No One Will Know.

Denn natürlich läuft nichts wie geplant. Die Gier frisst sich durch die Gruppe wie 'n Virus. Jeder will mehr. Keiner traut dem anderen. Und dann kippt's komplett – Gewalt, Verrat, Blut. Der Film zeigt die gleichen Szenen immer wieder, aber aus unterschiedlichen Perspektiven. Rashomon-Style. Was am Anfang klar schien, verschwimmt. Wer ist Opfer? Wer Täter? Was ist überhaupt die Wahrheit?

Ist No One Will Know sehenswert?

Ja, absolut – wenn du auf intensive Kammerspiele mit moralischen Dilemmas stehst, wird dich dieser Film packen. Die Cannes-Kritiken waren größtenteils begeistert, auch wenn einige anmerkten, dass Cardona gegen Ende zu sehr in philosophische Diskurse abdriftet. Aber genau das macht's auch interessant:

  • Innovative Erzählstruktur: Die Rashomon-artige Wiederholung derselben Szenen aus verschiedenen Blickwinkeln zieht dich mega rein
  • Moralischer Tiefgang: Es geht nicht nur um Geld – der Film fragt: Was sind deine Prinzipien wert, wenn 294 Millionen auf dem Tisch liegen?
  • Ensemble-Power: Sieben Charaktere, alle mit eigenen Motiven, Geheimnissen, Verzweiflungen – das Cast-Zusammenspiel soll brillant sein
  • Genre-Mix: Heist-Thriller meets Slasher meets sozialer Kommentar – Cardona traut sich was

Empfehlung: Ab 16 Jahren (FSK), perfekt für erwachsene Thriller-Fans, die mehr wollen als nur Action – hier gibt's Hirn UND Nervenkitzel.

Cannes-Premiere & erste Reaktionen

Der Film feierte am 17. Mai 2025 Premiere bei den Cannes Midnight Screenings – und das allein sagt schon was. Midnight Screenings sind für die Genre-Filme, die bisschen wilder sind, nicht so glattgebügelt. Und No One Will Know hat da voll abgeliefert.

Die französische Kritik war größtenteils begeistert. Ecran Large nannte den Film „a magnetic, inventive and jubilant closed-door thriller" – also mega magnetisch, erfinderisch, jubelnd. Le Bleu du Miroir lobte die Inszenierung: Cardona würde den Zuschauer aktiv in diese Schatzsuche einbeziehen, mit massig Hinweisen, Twists und filmischen Spielereien.

Boom.

Aber – und das ist wichtig – nicht alle waren 100% glücklich. Die britische Fachzeitschrift Screen Daily meinte, der Film wäre „slippery" und „looping", hätte aber Schwächen im Drehbuch. Und Cineuropa kritisierte, dass Cardona am Ende zu sehr vom Genre-Thriller abdriftet und zu philosophisch wird. Die Balance zwischen Spannung und sozialem Kommentar klappt nicht immer.

Trotzdem: In Frankreich lief der Film am 27. August 2025 in den Kinos an – und jetzt kommt er endlich zu uns.

Die Besetzung & Crew

Das Cast ist ein Who's Who des französischen Independent-Kinos. Keine Mega-Hollywood-Stars, aber Schauspieler, die genau wissen, wie man komplexe Charaktere spielt.

Hauptdarsteller & ihre Rollen:

  • Pio Marmaï als Livio (Polizist) – Marmaï ist in Frankreich 'n bekanntes Gesicht, oft in Dramen und Thrillern. Hier spielt er einen der beiden Cops, die eigentlich für Ordnung sorgen sollten – aber dann selbst in die Versuchung geraten.
  • Sofiane Zermani als Reda (Polizist) – Der zweite Cop im Duo. Zermani, auch bekannt unter seinem Rap-Namen „Fianso", bringt eine krasse Street-Credibility mit. Interessante Besetzung für 'nen Polizisten.
  • Lucie Zhang als Esmé (Bardame & Philosophiestudentin) – Zhang war in Shang-Chi zu sehen, aber auch in vielen französischen Produktionen. Ihre Rolle als Philosophiestudentin, die plötzlich in 'nem Mordfall steckt, klingt mega vielschichtig.
  • Maria de Medeiros als Picon-Lafayette – Die kennt man vielleicht noch aus Pulp Fiction (Fabienne, Butchs Freundin!). Hier spielt sie die exzentrische, tough-as-nails Landlady der Bar. Mit ihrer Erfahrung wird sie sicher 'ne der stärksten Präsenzen im Film sein.
  • Panayotis Pascot als Abel (Rettungssanitäter) – Pascot ist Comedian und Schauspieler. Ein Rettungssanitäter, der versucht Leben zu retten – oder doch lieber Millionen zu klauen? Spannender Konflikt.
  • Claude Aufaure als Monsieur Kantz (Stammgast) – Der Lotto-Gewinner, der den ganzen Albtraum auslöst. Seine Rolle ist kurz, aber absolut zentral.
  • Xianzeng Pan als Nico (Wirt) – Der Besitzer der Bar, der plötzlich mitschuldig wird.
  • Joseph Olivennes in einer weiteren Rolle

Regie & Crew:

Vincent Maël Cardona führt Regie und schrieb zusammen mit Olivier Demangel das Drehbuch. Cardona ist noch relativ jung in der Szene – sein Debüt Die Magnetischen (2021) wurde auf mehreren Festivals gefeiert. Mit No One Will Know beweist er, dass er Genre-Kino mit Tiefgang kann.

Kamera: Brice Pancot | Schnitt: Flora Volpelière | Musik: Delphine Malaussena

(Deutsche Synchronsprecher werden noch bekanntgegeben – Update folgt nach Kinostart!)

Ähnliche Filme wie No One Will Know

Wenn dir No One Will Know (2025) vom Konzept her zusagt, solltest du dir auch diese Filme ansehen – alle haben ähnliche Vibes:

  • Konklave (2024) – Ensemble-Thriller in geschlossenem Setting (Vatikan), wo Macht und Moral aufeinanderprallen. Ähnlich intensive Kammerspiel-Atmosphäre.
  • Rich Flu (2024) – Thriller über Geld, Gier und Gewalt in einer dystopischen Welt, wo Reichtum zur tödlichen Krankheit wird. Thematisch nah an No One Will Know.
  • Juror 2 (2024) – Moralisches Dilemma eines Geschworenen, der realisiert, dass er selbst in den Fall verwickelt ist. Ähnlich psychologisch komplex.

Noch mehr intensive Thriller-Filme findest du in unserer Genre-Übersicht, oder entdecke weitere Filme im Krimi-Genre.

⚠️ Hinweis: Dieser Preview basiert auf Cannes-Kritiken und französischen Reviews. Die endgültige deutsche Kinofassung kann abweichen. Deutsche Synchronsprecher werden nach Kinostart ergänzt.

Produktionsdetails

Regie
Vincent Maël Cardona
Produktionsfirmen
Srab Films Easy Tiger France 2 Cinu00e9ma Ru00e9gion Auvergne-Rhu00f4ne-Alpes

✅ Was uns gefallen hat

  • Innovative Erzählstruktur: Rashomon-Style ist immer ein Gamechanger. Wenn's gut gemacht ist, ziehst du den Film danach nochmal durch, nur um alle Details zu checken. Perfekt für Thriller-Nerds wie mich.
  • Moralische Grauzone: Keine einfachen Gut-Böse-Schemata, sondern echte menschliche Dilemmata. Was würdest DU tun für 294 Millionen? Der Film hält dir den Spiegel vor – uncomfortable, aber mega stark.
  • Ensemble-Cast ohne Stars: Kein Tom Cruise, der alles an sich reißt. Hier spielen alle zusammen, jeder Charakter ist wichtig. Das ist Kino, wie's sein sollte.
  • Kammerspiel-Intensität meets Genre-Vielfalt: Die Mischung aus Krimi, Heist, Slasher und sozialem Kommentar könnte entweder genial sein oder scheitern – aber ich liebe, dass Cardona's versucht.
  • French Noir Ästhetik: Französische Thriller haben einfach 'nen anderen Vibe. Düsterer, existenzieller, weniger Happy End. Genau mein Ding.

❌ Was uns nicht gefallen hat

  • Philosophischer Overload: Mehrere Kritiken bemängelten, dass der Film gegen Ende zu kopflastig wird. Wenn die Philosophie die Spannung killt, ist das... naja, schade. Mal sehen, ob's mich stört oder ob ich's mag.
  • Tonale Brüche: Der Wechsel von realistischem Drama zu Slasher zu philosophischem Essay könnte holprig werden. Genre-Mix ist cool, aber nur wenn's smooth ist.
  • Keine deutsche Bekanntheit: In Deutschland kennt den Film quasi niemand. Das heißt, er wird wahrscheinlich nur in Programmkinos laufen, nicht im Multiplex. Schade, weil das Ding 'ne größere Bühne verdient hätte.

Besetzung

PM
Pio Marmau00ef
als Livio
SZ
Sofiane Zermani
als Reda
PP
Panayotis Pascot
als Abel
LZ
Lucie Zhang
als Esmu00e9
JO
Joseph Olivennes
als Erwan

No One Will Know FAQ - Häufige Fragen

Wann startet No One Will Know in Deutschland?
Am 6. November 2025 kommt No One Will Know in die deutschen Kinos. Der Film wird voraussichtlich in ausgewählten Programmkinos und Independent-Kinos laufen – check am besten dein lokales Kinoprogramm!
Ist No One Will Know auf Netflix oder Amazon Prime?
Stand November 2025 noch nicht. Der Film startet erst im Kino. Erfahrungsgemäß dauert's bei französischen Independent-Filmen 3-6 Monate, bis sie auf Streaming-Plattformen landen. Vermutlich wird er irgendwann 2026 auf einer Plattform verfügbar sein – aber Kinoerlebnis lohnt sich bei so 'nem intensiven Thriller definitiv mehr!
Was bedeutet der Originaltitel „Le Roi Soleil"?
„Le Roi Soleil" heißt übersetzt „Der Sonnenkönig" – das ist der historische Beiname von Ludwig XIV., dem französischen König, der für seinen verschwenderischen Lebensstil bekannt war. Der Titel ist ironisch: Die Bar heißt so, aber statt königlichem Luxus gibt's Gewalt und Gier. Passt perfekt zur Kritik an Reichtum und Macht im Film.
Wie brutal ist No One Will Know?
Der Film ist FSK 16, also schon ordentlich hart. Es gibt Schusswaffen, Gewalt und Blut – aber es ist kein reiner Splatter. Die Brutalität kommt eher aus der psychologischen Spannung und den moralischen Abgründen. Vergleichbar mit Filmen wie Parasite – wo Gewalt explodiert, wenn die soziale Spannung zu groß wird.
Muss ich Französisch können, um den Film zu verstehen?
Nein! In deutschen Kinos läuft No One Will Know entweder synchronisiert oder mit deutschen Untertiteln (OmU). Programmkinos zeigen oft die Originalfassung mit Untertiteln – ich würde das empfehlen, weil französische Schauspieler oft 'ne krasse Authentizität haben, die in der Synchro manchmal verloren geht.
Was ist die Rashomon-Struktur?
„Rashomon" ist ein japanischer Klassiker von Akira Kurosawa (1950), der die gleiche Geschichte aus vier verschiedenen Perspektiven erzählt – und jede Version ist anders. No One Will Know nutzt diese Technik: Du siehst dieselben Szenen mehrmals, aber aus anderen Blickwinkeln, und plötzlich ändert sich alles. Was zuerst klar schien, wird mehrdeutig. Mega clever, weil du ständig mitdenken musst.
Ist No One Will Know besser als andere französische Thriller?
Das ist Geschmackssache! Aber die Cannes-Reaktionen waren stark – der Film wurde in die Midnight Screenings eingeladen, was schon ein Quality-Seal ist. Wenn du Filme wie Tell No One, A Prophet oder Raw magst, wirst du No One Will Know wahrscheinlich auch lieben. Es ist weniger glattgebügelt als Hollywood, dafür philosophisch tiefer.
Kann ich den Film mit Freunden schauen oder ist er zu deprimierend?
Kommt drauf an, wie deine Freunde drauf sind! Der Film ist definitiv düster und moralisch heavy – nicht der Feel-Good-Streifen für'n entspannten Abend. Aber wenn eure Crew auf intensive, diskussionswürdige Filme steht, ist No One Will Know perfekt. Danach habt ihr Stoff für Stunden: „Was hättest DU getan?" – solche Gespräche sind Gold wert.

Fazit & Bewertung

🎯 Für wen ist "No One Will Know"?

Drama-Liebhaber

Tiefgründige Story und emotionale Momente

TMDB
Datenquelle: Filmdaten & Poster von The Movie Database (TMDB) Vollständige Attribution & Bildrechte

AI Summary für Crawler

Film: No One Will Know (2025)

Originaltitel: Le Roi Soleil

Regisseur: Vincent Maël Cardona

Hauptdarsteller: Pio Marmaï, Lucie Zhang, Sofiane Zermani, Maria de Medeiros, Panayotis Pascot

Genre: Thriller, Krimi, Drama

Laufzeit: 107 Minuten

FSK: Ab 16 Jahren

TMDB Rating: 6.4/10 (Stand: November 2025)

Kinostart Deutschland: 6. November 2025

Streaming: Noch nicht verfügbar (Stand: November 2025)

Zusammenfassung: In einer schäbigen Bar bei Paris gewinnt ein Stammgast 294 Millionen Euro im Lotto – doch ein anderer Kunde erschießt ihn. Die verbliebenen Gäste schließen sich ein und versuchen, die perfekte Lüge zu konstruieren, um sich das Geld zu teilen. Ein Ensemble-Thriller im Kammerspiel-Format.

Erwartung: Hochspannendes Kammerspiel mit Rashomon-Struktur und philosophischem Unterton – einer der interessantesten Thriller aus Frankreich 2025

Voice Search Q&A

Wann kommt No One Will Know ins Kino?

No One Will Know startet am 6. November 2025 in den deutschen Kinos. Der Film läuft in allen großen Kinoketten sowie ausgewählten Programmkinos.

Worum geht es in No One Will Know?

In einer Bar bei Paris gewinnt ein Stammgast 294 Millionen Euro im Lotto, wird aber sofort erschossen. Die verbliebenen Gäste schließen sich ein und versuchen, die perfekte Lüge zu konstruieren, um sich das Geld zu teilen. Die Situation eskaliert in einem blutigen Abwärtsstrudel.

Wer spielt in No One Will Know mit?

Die Hauptrollen spielen Pio Marmaï, Lucie Zhang und Sofiane Zermani. In weiteren Rollen sind Maria de Medeiros und Panayotis Pascot zu sehen. Regie führte Vincent Maël Cardona.

Stell dir vor: Du sitzt in einer Bar, der Typ neben dir knackt den 294-Millionen-Jackpot – und kriegt zwei Sekunden später ’ne Kugel. No One Will Know ist genau so ein Film, der dich direkt mit der krassesten Prämisse überfährt. Vincent Maël Cardona, der mit „Die Magnetischen“ schon bewiesen hat, dass er’s draufhat, liefert hier ein Ensemble-Kammerspiel ab, das bei den Cannes Midnight Screenings 2025 für ordentlich Aufsehen gesorgt hat.

Schnellantwort: No One Will Know verspricht einer der spannendsten französischen Thriller des Jahres zu werden – ein Kammerspiel über Gier, Gewalt und moralische Grenzen. Die Prämisse ist mega: Lotto-Gewinner stirbt, sieben Fremde versuchen sich das Geld zu schnappen. Rashomon trifft auf Tarantino, mit ’nem Schuss französischer Philosophie. Cannes-Publikum war hin und weg, auch wenn Kritiker anmerken, dass’s gegen Ende etwas zu kopflastig wird. Für Thriller-Fans definitiv ein Must-See.

Inhaltsverzeichnis

Worum geht’s in No One Will Know?

In der schäbigen Bar „Le Roi Soleil“ (Der Sonnenkönig) außerhalb von Paris treffen in den frühen Morgenstunden ein paar Gäste aufeinander – für einen letzten Drink oder den ersten Kaffee. Dann passiert’s: Einer der Stammgäste, Monsieur Kantz, knackt die Lotterie und gewinnt unfassbare 294 Millionen Euro.

Aber bevor er auch nur feiern kann – BAM. Ein anderer Gast zieht ’ne Waffe, Schüsse fallen, Kantz bricht zusammen. Der Lottoschein? Liegt einfach so da. Herrenlos. 294 Millionen, einfach so greifbar.

Die verbliebenen sieben Leute – zwei Polizisten (Livio und Reda), eine Bardame und Philosophiestudentin (Esmé), ein Rettungssanitäter (Abel), der exzentrische Wirt Nico, die tough-as-nails Landlady Picon-Lafayette – sie schließen die Türen ab. Von außen darf niemand rein. Sie haben ’ne Mission: Die perfekte Geschichte konstruieren. Den Mord vertuschen. Und sich alle als Millionäre rausschleichen.

Das ist… okay, schweife kurz ab: Diese Prämisse erinnert mich total an Konklave, auch so ’n geschlossenes Setting wo Leute unter Druck krass eskalieren. Anyway, zurück zu No One Will Know.

Denn natürlich läuft nichts wie geplant. Die Gier frisst sich durch die Gruppe wie ’n Virus. Jeder will mehr. Keiner traut dem anderen. Und dann kippt’s komplett – Gewalt, Verrat, Blut. Der Film zeigt die gleichen Szenen immer wieder, aber aus unterschiedlichen Perspektiven. Rashomon-Style. Was am Anfang klar schien, verschwimmt. Wer ist Opfer? Wer Täter? Was ist überhaupt die Wahrheit?

Ist No One Will Know sehenswert?

Ja, absolut – wenn du auf intensive Kammerspiele mit moralischen Dilemmas stehst, wird dich dieser Film packen. Die Cannes-Kritiken waren größtenteils begeistert, auch wenn einige anmerkten, dass Cardona gegen Ende zu sehr in philosophische Diskurse abdriftet. Aber genau das macht’s auch interessant:

  • Innovative Erzählstruktur: Die Rashomon-artige Wiederholung derselben Szenen aus verschiedenen Blickwinkeln zieht dich mega rein
  • Moralischer Tiefgang: Es geht nicht nur um Geld – der Film fragt: Was sind deine Prinzipien wert, wenn 294 Millionen auf dem Tisch liegen?
  • Ensemble-Power: Sieben Charaktere, alle mit eigenen Motiven, Geheimnissen, Verzweiflungen – das Cast-Zusammenspiel soll brillant sein
  • Genre-Mix: Heist-Thriller meets Slasher meets sozialer Kommentar – Cardona traut sich was

Empfehlung: Ab 16 Jahren (FSK), perfekt für erwachsene Thriller-Fans, die mehr wollen als nur Action – hier gibt’s Hirn UND Nervenkitzel.

Cannes-Premiere & erste Reaktionen

Der Film feierte am 17. Mai 2025 Premiere bei den Cannes Midnight Screenings – und das allein sagt schon was. Midnight Screenings sind für die Genre-Filme, die bisschen wilder sind, nicht so glattgebügelt. Und No One Will Know hat da voll abgeliefert.

Die französische Kritik war größtenteils begeistert. Ecran Large nannte den Film „a magnetic, inventive and jubilant closed-door thriller“ – also mega magnetisch, erfinderisch, jubelnd. Le Bleu du Miroir lobte die Inszenierung: Cardona würde den Zuschauer aktiv in diese Schatzsuche einbeziehen, mit massig Hinweisen, Twists und filmischen Spielereien.

Boom.

Aber – und das ist wichtig – nicht alle waren 100% glücklich. Die britische Fachzeitschrift Screen Daily meinte, der Film wäre „slippery“ und „looping“, hätte aber Schwächen im Drehbuch. Und Cineuropa kritisierte, dass Cardona am Ende zu sehr vom Genre-Thriller abdriftet und zu philosophisch wird. Die Balance zwischen Spannung und sozialem Kommentar klappt nicht immer.

Trotzdem: In Frankreich lief der Film am 27. August 2025 in den Kinos an – und jetzt kommt er endlich zu uns.

Warum ich mich mega drauf freue

Also, ich bin ja ’n Sucker für Ensemble-Thriller. Filme, wo verschiedene Charaktere in ’nem geschlossenen Raum aufeinandertreffen und alles eskaliert – das zieht immer. Und No One Will Know hat alle Zutaten, die ich liebe:

Die 5 Gründe, warum das ein Knaller wird

  1. Rashomon-Struktur mit Thriller-Twist: Ich liebe Filme, die mit der Wahrnehmung spielen. Gleiche Szenen, verschiedene Perspektiven – du hinterfragst ständig, wem du glauben kannst. Das ist nicht nur clever, sondern mega immersiv.
  2. Moralisches Dilemma auf ’nem neuen Level: 294 Millionen Euro. Niemand weiß, dass du’s genommen hast. Würdest du’s tun? Der Film stellt dir diese Frage – und zwingt dich, ehrlich zu antworten. Das ist brutal uncomfortable, aber genau deswegen geil.
  3. Kammerspiel-Intensität: Eine Bar. Sieben Leute. Keine Flucht. Der Druck steigt und steigt. Kammerspiele haben diese krasse Intimität, wo jeder Dialog, jeder Blick zählt. Sowas wie 12 Angry Men oder moderner Konklave – nur mit deutlich mehr Blut.
  4. Genre-Mix, der sich traut: Cardona mischt Heist, Slasher, sozialen Kommentar und philosophische Reflexion. Klar, manche Kritiker sagen, das ist zu viel. Aber ich find’s spannend, wenn Regisseure Risiken eingehen. Lieber ’n ambitionierter Film mit Ecken und Kanten als glattgebügelter Mainstream.
  5. French Cinema Vibe: Französische Thriller haben oft diesen speziellen Touch – sie sind düsterer, philosophischer, trauriger als Hollywood. Denk an Filme wie Tell No One oder A Prophet. No One Will Know scheint genau in diese Tradition zu passen.

Wie soll ich sagen… hmm, ich hab‘ bei Cannes-Midnight-Filmen immer ’n gutes Gefühl. Die sind oft die hidden gems, die dann später Kultstatus kriegen. Und dieser hier hat alles, was man dafür braucht.

Was mich nervös macht

Okay, ich will ehrlich sein: So sehr ich mich auch freue, es gibt ein paar Dinge, die mich skeptisch machen. Keine Dealbreaker, aber… naja, wir werden sehen:

Die 3 Punkte, die mich vorsichtig machen

  1. Philosophischer Overload: Mehrere Kritiken bemängelten, dass der Film gegen Ende zu kopflastig wird. Wenn die Philosophie die Spannung killt, ist das schade. Ich hoffe, Cardona findet die richtige Balance – aber wenn nicht, könnte der dritte Akt zäh werden.
  2. Tonale Brüche: Der Wechsel von realistischem Drama zu Slasher zu philosophischem Essay könnte holprig werden. Genre-Mix ist cool, aber nur wenn’s smooth ist. Wenn ich als Zuschauer ständig rausgerissen werde, nervt das.
  3. Zu ambitioniert?: Manchmal wollen Regisseure zu viel auf einmal. Rashomon-Struktur PLUS Moral-Thriller PLUS gesellschaftlicher Kommentar PLUS Kammerspiel – das ist ’ne Menge. Könnte brillant werden, könnte aber auch kollabieren unter eigenem Gewicht.

Aber weißt du was? Ich nehm‘ lieber ’n ambitionierten Film, der stolpert, als ’n sicheren Film, der langweilt. Risiko ist gut.

Die Besetzung & Crew

Das Cast ist ein Who’s Who des französischen Independent-Kinos. Keine Mega-Hollywood-Stars, aber Schauspieler, die genau wissen, wie man komplexe Charaktere spielt.

Hauptdarsteller & ihre Rollen:

  • Pio Marmaï als Livio (Polizist) – Marmaï ist in Frankreich ’n bekanntes Gesicht, oft in Dramen und Thrillern. Hier spielt er einen der beiden Cops, die eigentlich für Ordnung sorgen sollten – aber dann selbst in die Versuchung geraten.
  • Sofiane Zermani als Reda (Polizist) – Der zweite Cop im Duo. Zermani, auch bekannt unter seinem Rap-Namen „Fianso“, bringt eine krasse Street-Credibility mit. Interessante Besetzung für ’nen Polizisten.
  • Lucie Zhang als Esmé (Bardame & Philosophiestudentin) – Zhang war in Shang-Chi zu sehen, aber auch in vielen französischen Produktionen. Ihre Rolle als Philosophiestudentin, die plötzlich in ’nem Mordfall steckt, klingt mega vielschichtig.
  • Maria de Medeiros als Picon-Lafayette – Die kennt man vielleicht noch aus Pulp Fiction (Fabienne, Butchs Freundin!). Hier spielt sie die exzentrische, tough-as-nails Landlady der Bar. Mit ihrer Erfahrung wird sie sicher ’ne der stärksten Präsenzen im Film sein.
  • Panayotis Pascot als Abel (Rettungssanitäter) – Pascot ist Comedian und Schauspieler. Ein Rettungssanitäter, der versucht Leben zu retten – oder doch lieber Millionen zu klauen? Spannender Konflikt.
  • Claude Aufaure als Monsieur Kantz (Stammgast) – Der Lotto-Gewinner, der den ganzen Albtraum auslöst. Seine Rolle ist kurz, aber absolut zentral.
  • Xianzeng Pan als Nico (Wirt) – Der Besitzer der Bar, der plötzlich mitschuldig wird.
  • Joseph Olivennes in einer weiteren Rolle

Regie & Crew:

Vincent Maël Cardona führt Regie und schrieb zusammen mit Olivier Demangel das Drehbuch. Cardona ist noch relativ jung in der Szene – sein Debüt Die Magnetischen (2021) wurde auf mehreren Festivals gefeiert. Mit No One Will Know beweist er, dass er Genre-Kino mit Tiefgang kann.

Kamera: Brice Pancot | Schnitt: Flora Volpelière | Musik: Delphine Malaussena

(Deutsche Synchronsprecher werden noch bekanntgegeben – Update folgt nach Kinostart!)

Was mich besonders anmacht (& was mich nervös macht)

👍 Pro:

  • Innovative Erzählstruktur: Rashomon-Style ist immer ein Gamechanger. Wenn’s gut gemacht ist, ziehst du den Film danach nochmal durch, nur um alle Details zu checken. Perfekt für Thriller-Nerds wie mich.
  • Moralische Grauzone: Keine einfachen Gut-Böse-Schemata, sondern echte menschliche Dilemmata. Was würdest DU tun für 294 Millionen? Der Film hält dir den Spiegel vor – uncomfortable, aber mega stark.
  • Ensemble-Cast ohne Stars: Kein Tom Cruise, der alles an sich reißt. Hier spielen alle zusammen, jeder Charakter ist wichtig. Das ist Kino, wie’s sein sollte.
  • Kammerspiel-Intensität meets Genre-Vielfalt: Die Mischung aus Krimi, Heist, Slasher und sozialem Kommentar könnte entweder genial sein oder scheitern – aber ich liebe, dass Cardona’s versucht.
  • French Noir Ästhetik: Französische Thriller haben einfach ’nen anderen Vibe. Düsterer, existenzieller, weniger Happy End. Genau mein Ding.

👎 Contra:

  • Philosophischer Overload: Mehrere Kritiken bemängelten, dass der Film gegen Ende zu kopflastig wird. Wenn die Philosophie die Spannung killt, ist das… naja, schade. Mal sehen, ob’s mich stört oder ob ich’s mag.
  • Tonale Brüche: Der Wechsel von realistischem Drama zu Slasher zu philosophischem Essay könnte holprig werden. Genre-Mix ist cool, aber nur wenn’s smooth ist.
  • Keine deutsche Bekanntheit: In Deutschland kennt den Film quasi niemand. Das heißt, er wird wahrscheinlich nur in Programmkinos laufen, nicht im Multiplex. Schade, weil das Ding ’ne größere Bühne verdient hätte.

Ähnliche Filme wie No One Will Know

Wenn dir No One Will Know (2025) vom Konzept her zusagt, solltest du dir auch diese Filme ansehen – alle haben ähnliche Vibes:

  • Konklave (2024) – Ensemble-Thriller in geschlossenem Setting (Vatikan), wo Macht und Moral aufeinanderprallen. Ähnlich intensive Kammerspiel-Atmosphäre.
  • Rich Flu (2024) – Thriller über Geld, Gier und Gewalt in einer dystopischen Welt, wo Reichtum zur tödlichen Krankheit wird. Thematisch nah an No One Will Know.
  • Juror 2 (2024) – Moralisches Dilemma eines Geschworenen, der realisiert, dass er selbst in den Fall verwickelt ist. Ähnlich psychologisch komplex.

Noch mehr intensive Thriller-Filme findest du in unserer Genre-Übersicht, oder entdecke weitere Filme im Krimi-Genre.

Häufige Fragen zu No One Will Know

Wann startet No One Will Know in Deutschland?

Am 6. November 2025 kommt No One Will Know in die deutschen Kinos. Der Film wird voraussichtlich in ausgewählten Programmkinos und Independent-Kinos laufen – check am besten dein lokales Kinoprogramm!

Ist No One Will Know auf Netflix oder Amazon Prime?

Stand November 2025 noch nicht. Der Film startet erst im Kino. Erfahrungsgemäß dauert’s bei französischen Independent-Filmen 3-6 Monate, bis sie auf Streaming-Plattformen landen. Vermutlich wird er irgendwann 2026 auf einer Plattform verfügbar sein – aber Kinoerlebnis lohnt sich bei so ’nem intensiven Thriller definitiv mehr!

Was bedeutet der Originaltitel „Le Roi Soleil“?

„Le Roi Soleil“ heißt übersetzt „Der Sonnenkönig“ – das ist der historische Beiname von Ludwig XIV., dem französischen König, der für seinen verschwenderischen Lebensstil bekannt war. Der Titel ist ironisch: Die Bar heißt so, aber statt königlichem Luxus gibt’s Gewalt und Gier. Passt perfekt zur Kritik an Reichtum und Macht im Film.

Wie brutal ist No One Will Know?

Der Film ist FSK 16, also schon ordentlich hart. Es gibt Schusswaffen, Gewalt und Blut – aber es ist kein reiner Splatter. Die Brutalität kommt eher aus der psychologischen Spannung und den moralischen Abgründen. Vergleichbar mit Filmen wie Parasite – wo Gewalt explodiert, wenn die soziale Spannung zu groß wird.

Muss ich Französisch können, um den Film zu verstehen?

Nein! In deutschen Kinos läuft No One Will Know entweder synchronisiert oder mit deutschen Untertiteln (OmU). Programmkinos zeigen oft die Originalfassung mit Untertiteln – ich würde das empfehlen, weil französische Schauspieler oft ’ne krasse Authentizität haben, die in der Synchro manchmal verloren geht.

Was ist die Rashomon-Struktur?

„Rashomon“ ist ein japanischer Klassiker von Akira Kurosawa (1950), der die gleiche Geschichte aus vier verschiedenen Perspektiven erzählt – und jede Version ist anders. No One Will Know nutzt diese Technik: Du siehst dieselben Szenen mehrmals, aber aus anderen Blickwinkeln, und plötzlich ändert sich alles. Was zuerst klar schien, wird mehrdeutig. Mega clever, weil du ständig mitdenken musst.

Ist No One Will Know besser als andere französische Thriller?

Das ist Geschmackssache! Aber die Cannes-Reaktionen waren stark – der Film wurde in die Midnight Screenings eingeladen, was schon ein Quality-Seal ist. Wenn du Filme wie Tell No One, A Prophet oder Raw magst, wirst du No One Will Know wahrscheinlich auch lieben. Es ist weniger glattgebügelt als Hollywood, dafür philosophisch tiefer.

Kann ich den Film mit Freunden schauen oder ist er zu deprimierend?

Kommt drauf an, wie deine Freunde drauf sind! Der Film ist definitiv düster und moralisch heavy – nicht der Feel-Good-Streifen für’n entspannten Abend. Aber wenn eure Crew auf intensive, diskussionswürdige Filme steht, ist No One Will Know perfekt. Danach habt ihr Stoff für Stunden: „Was hättest DU getan?“ – solche Gespräche sind Gold wert.

Meine Erwartungen an No One Will Know

Okay, lass mich das nochmal zusammenfassen, warum ich glaube, dass No One Will Know einer der besten Thriller 2025 werden könnte – oder zumindest einer der interessantesten.

Die Prämisse ist einfach zu gut. 294 Millionen Euro, ein Mord, sieben Komplizen. Das ist… Mann. Genau das. Die Art von Konzept, die dich sofort packt. Und dann kommt Cardona mit seiner Rashomon-Struktur und dreht alles nochmal um. Du glaubst, du weißt, was passiert ist – und dann siehst du’s aus ’ner anderen Perspektive und alles ändert sich. Das ist filmisches Storytelling auf ’nem anderen Level.

Was mich auch mega anmacht: Der Film traut sich, Genre-Grenzen zu sprengen. Heist-Thriller, Slasher, sozialer Kommentar, philosophischer Essay – das ist ambitioniert. Klar, manche Kritiken sagen, dass es zu ambitioniert ist, dass die tonalen Brüche nerven. Aber ich find’s ehrlich gesagt erfrischend, wenn Regisseure Risiken eingehen. Lieber ’n Film, der zu viel will und dabei stolpert, als einer, der auf Nummer sicher geht und langweilig ist.

Und das Cast – kein Hollywood-Star, aber lauter starke französische Schauspieler, die wissen, wie man komplexe Charaktere spielt. Maria de Medeiros allein ist schon ’n Grund, reinzugehen. Die hat in Pulp Fiction gezeigt, dass sie auch in kleinen Rollen krass performen kann – hier hat sie vermutlich ’ne größere Rolle und kann richtig loslegen.

Also… nee warte, eigentlich ist es einfach: Wenn du auf Filme stehst, die dich zum Nachdenken zwingen, die moralisch unbequem sind, die nicht mit Happy End aufhören – dann ist No One Will Know dein Film. Wenn du lieber Action-Popcorn-Kino willst, dann nicht.

Was mich nervös macht? Dass der philosophische Unterton die Spannung killt. Mehrere Kritiker haben gesagt, dass Cardona gegen Ende zu sehr abdriftet, dass er das Genre verlässt und zu sehr in gesellschaftliche Kommentare geht. Das kann nerven – oder es kann genau das sein, was den Film besonders macht. Ich bin gespannt.

Meine Hype-Meter-Einschätzung: Ich geh mit hohen Erwartungen rein, aber auch mit Offenheit. Das ist kein Film, der dir alles vorkaut. Das ist ein Film, der dir Fragen stellt – und dich zwingt, ehrlich zu antworten. Genau solche Filme brauchen wir mehr.

Für wen ist No One Will Know perfekt? Für Thriller-Fans, die mehr wollen als nur Spannung. Für Leute, die Filme wie Parasite, Knives Out, Konklave gefeiert haben. Für alle, die sich fragen: „Was würde ICH tun für 294 Millionen?“

Wer sollte fernbleiben? Wenn du klare Gut-Böse-Strukturen brauchst, wenn du keine moralischen Grauzonen magst, wenn du Happy Ends erwartest – dann ist das hier nichts für dich.

Kinostart: 6. November 2025. Ich bin dabei. Du auch?

⚠️ Hinweis: Dieser Preview basiert auf Cannes-Kritiken und französischen Reviews. Die endgültige deutsche Kinofassung kann abweichen. Deutsche Synchronsprecher werden nach Kinostart ergänzt.

Quelle: The Movie Database (TMDB)

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