Das Kanu des Manitu

Kurzinhalt:
„Das Kanu des Manitu“ bringt Michael Bully Herbig, Christian Tramitz und Rick Kavanian wieder zusammen – und das in einer Komödie, die sofort an den Humor von „Der Schuh des Manitu“ erinnert. Die Story dreht sich um ein skurriles Abenteuer zweier Freunde, die in ein chaotisches Wettrennen um ein legendäres Kanu verwickelt werden. Dabei geraten sie nicht nur an seltsame Nebenfiguren, sondern auch in jede Menge herrlich absurde Situationen. Das Setting ist erneut irgendwo zwischen Western-Parodie und liebevoller Hommage an Abenteuerfilme angesiedelt. Anders als in vielen Slapstick-Komödien werden hier die First Nation Natives nicht respektlos dargestellt, sondern mit Humor und Respekt zugleich eingebunden. Natürlich dürfen Running Gags, Wortspiele und irrwitzige Dialoge nicht fehlen. Alte Fans erkennen sofort die typische Handschrift von Bully Herbig. Die Bildsprache bleibt bunt, verspielt und voller kleiner Details, die den Wiedersehwert erhöhen. Neue Figuren bringen frischen Wind in das Universum, ohne den Charme der Vorgängerfilme zu verwässern. Am Ende steht eine runde, warmherzige Komödie, die vor allem eins will: Spaß machen.


Review:
„Das Kanu des Manitu“ ist genau die Art Film, die wir von Bully Herbig erwartet – und er liefert ab. Christian Tramitz und Rick Kavanian ergänzen ihn wie eh und je, das Trio funktioniert auf der Leinwand noch immer tadellos. Der Humor ist eine Mischung aus herrlich dummen Sprüchen, cleveren Wortspielen und visuellen Gags, die an die große Bullyparade-Zeit erinnern. Besonders schön: Der Film bleibt respektvoll gegenüber den First Nation Natives und vermeidet plumpe Klischees, ohne dabei an Witz zu verlieren. Die Chemie zwischen den Darstellern ist spürbar und sorgt dafür, dass viele Szenen einfach sitzen. Auch wenn manche Gags vorhersehbar sind, haben sie genau den richtigen Timing-Punch, um trotzdem zu funktionieren. Optisch bietet der Film eine bunte, lebendige Western-Kulisse, die perfekt zum überdrehten Ton passt. Die Kostüme sind detailliert und unterstreichen den liebevollen Stil. Nebenfiguren bekommen kleine, aber prägnante Momente, die das Ensemble abrunden. Besonders gelungen sind die Anspielungen auf „Der Schuh des Manitu“, die wie kleine Geschenke für Fans wirken. Die Handlung ist einfach, aber das ist bei dieser Art Komödie kein Nachteil. Sie dient als Bühne für den Humor und die Interaktionen der Figuren. Das Tempo ist flott, es gibt kaum Längen, und wer Bullys Humor mag, kommt voll auf seine Kosten. Auch musikalisch passt alles – von Western-Parodien bis zu kleinen Comedy-Einlagen. Man merkt, dass hier mit Herzblut gearbeitet wurde. Die 90 Minuten vergehen wie im Flug. Und am Ende verlässt man den Kinosaal mit einem breiten Grinsen.

MEISTERWERK
WhiskyTom

WhiskyTom

10,0
von 10
" Bullys neue Lachsalve – jetzt wird wieder gepaddelt. "

Eine rundum gelungene Bully-Komödie, die den Charme von damals wiederbelebt. Respektvoll, herzlich, absurd – genau so will man ihn sehen. Für Fans ein Muss, für Neulinge ein wunderbarer Einstieg in Bullys Humorwelt.

Story 10,0/10
Schauspiel 10,0/10
Effekte 10,0/10
Soundtrack 10,0/10
Western / Komödie
🎬 🎬 🎬 🎬 🎬

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Das Kanu des Manitu

Kurzinhalt:
„Das Kanu des Manitu“ bringt Michael Bully Herbig, Christian Tramitz und Rick Kavanian wieder zusammen – und das in einer Komödie, die sofort an den Humor von „Der Schuh des Manitu“ erinnert. Die Story dreht sich um ein skurriles Abenteuer zweier Freunde, die in ein chaotisches Wettrennen um ein legendäres Kanu verwickelt werden. Dabei geraten sie nicht nur an seltsame Nebenfiguren, sondern auch in jede Menge herrlich absurde Situationen. Das Setting ist erneut irgendwo zwischen Western-Parodie und liebevoller Hommage an Abenteuerfilme angesiedelt. Anders als in vielen Slapstick-Komödien werden hier die First Nation Natives nicht respektlos dargestellt, sondern mit Humor und Respekt zugleich eingebunden. Natürlich dürfen Running Gags, Wortspiele und irrwitzige Dialoge nicht fehlen. Alte Fans erkennen sofort die typische Handschrift von Bully Herbig. Die Bildsprache bleibt bunt, verspielt und voller kleiner Details, die den Wiedersehwert erhöhen. Neue Figuren bringen frischen Wind in das Universum, ohne den Charme der Vorgängerfilme zu verwässern. Am Ende steht eine runde, warmherzige Komödie, die vor allem eins will: Spaß machen.


Review:
„Das Kanu des Manitu“ ist genau die Art Film, die wir von Bully Herbig erwartet – und er liefert ab. Christian Tramitz und Rick Kavanian ergänzen ihn wie eh und je, das Trio funktioniert auf der Leinwand noch immer tadellos. Der Humor ist eine Mischung aus herrlich dummen Sprüchen, cleveren Wortspielen und visuellen Gags, die an die große Bullyparade-Zeit erinnern. Besonders schön: Der Film bleibt respektvoll gegenüber den First Nation Natives und vermeidet plumpe Klischees, ohne dabei an Witz zu verlieren. Die Chemie zwischen den Darstellern ist spürbar und sorgt dafür, dass viele Szenen einfach sitzen. Auch wenn manche Gags vorhersehbar sind, haben sie genau den richtigen Timing-Punch, um trotzdem zu funktionieren. Optisch bietet der Film eine bunte, lebendige Western-Kulisse, die perfekt zum überdrehten Ton passt. Die Kostüme sind detailliert und unterstreichen den liebevollen Stil. Nebenfiguren bekommen kleine, aber prägnante Momente, die das Ensemble abrunden. Besonders gelungen sind die Anspielungen auf „Der Schuh des Manitu“, die wie kleine Geschenke für Fans wirken. Die Handlung ist einfach, aber das ist bei dieser Art Komödie kein Nachteil. Sie dient als Bühne für den Humor und die Interaktionen der Figuren. Das Tempo ist flott, es gibt kaum Längen, und wer Bullys Humor mag, kommt voll auf seine Kosten. Auch musikalisch passt alles – von Western-Parodien bis zu kleinen Comedy-Einlagen. Man merkt, dass hier mit Herzblut gearbeitet wurde. Die 90 Minuten vergehen wie im Flug. Und am Ende verlässt man den Kinosaal mit einem breiten Grinsen.

MEISTERWERK
WhiskyTom

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10,0
von 10
" Bullys neue Lachsalve – jetzt wird wieder gepaddelt. "

Eine rundum gelungene Bully-Komödie, die den Charme von damals wiederbelebt. Respektvoll, herzlich, absurd – genau so will man ihn sehen. Für Fans ein Muss, für Neulinge ein wunderbarer Einstieg in Bullys Humorwelt.

Story 10,0/10
Schauspiel 10,0/10
Effekte 10,0/10
Soundtrack 10,0/10
Western / Komödie
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Bildquelle: The Movie Database (TMDB)

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