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GoodFellas

GoodFellas 1990 Poster
8.5 /10

GoodFellas (1990) - Review

"Drei Jahrzehnte in der Mafia"
Drama
Regie: Martin Scorsese
146 Min
FSK 12
Trailer

Inhaltsverzeichnis • 6 Min Lesezeit

GoodFellas 1990 - Die Story

GoodFellas (1990) – Ein Rausch aus Macht, Geld & Paranoia 🃏🔫
New York in den 50ern. Der junge Henry Hill steht vor seinem Mietshaus in Brooklyn und sieht zu, wie die Gangster aus seiner Nachbarschaft mit fetten Karren vorfahren, Zigarren paffen und in schicken Anzügen durch die Straßen stolzieren, als gehöre ihnen die Welt. Für Henry steht fest: So will ich auch leben! Kein Malocher, kein armer Tropf – ein echter Gangster, mit Respekt, Geld und grenzenloser Freiheit.

🔥 Das süße Leben
Unter den Fittichen von Jimmy Conway und Tommy DeVito steigt Henry immer tiefer ins organisierte Verbrechen ein. Erst kleine Botengänge, dann größere Coups – und ehe er sich’s versieht, gehört er fest zur „Familie“. Schutzgeld, Schmuggel, Raub – alles läuft wie am Schnürchen. Die Kohle stapelt sich, das Koks fließt, die Clubs heißen sie mit offenen Armen willkommen. Jeder kennt sie, jeder will mit ihnen feiern. Ein Leben wie im Rausch – und niemand kann sie aufhalten.

⚠️ Doch in der Mafia zählt nur eins: Loyalität – bis zum letzten Atemzug.
Henry merkt schnell, dass in dieser Welt niemand unantastbar ist. Heute trinkst du mit jemandem, morgen ist er verschwunden. Ein falsches Wort, ein misstrauischer Blick – und plötzlich bist du selbst der Nächste. Die Polizei ist ihnen auf den Fersen, der Druck steigt, und die Luft wird dünner.

💀 Wie lange kannst du in einer Welt überleben, in der Freundschaft nur so lange zählt, wie du nützlich bist?
Scorsese zieht uns mit einem atemberaubenden Tempo, unvergesslichen One-Linern und einem Soundtrack, der reinhaut wie ein Uppercut, mitten hinein in diese Geschichte. Ein Film, der sich anfühlt wie eine durchzechte Nacht – berauschend, gefährlich, und mit einem bitteren Nachgeschmack, der bleibt.

  • Regie: Martin Scorsese
  • Drehbuch: Nicholas Pileggi & Martin Scorsese (basierend auf dem Buch Wiseguy von Nicholas Pileggi)
  • Produzenten: Irwin Winkler
  • Kamera: Michael Ballhaus
  • Schnitt: Thelma Schoonmaker
  • Musik: Kein eigentlicher Score – stattdessen ein ikonischer Soundtrack mit Songs von den 50ern bis zu den 80ern

🎭 Hauptdarsteller |innen

  • Ray Liotta – als Henry Hill
  • Robert De Niro – als James „Jimmy“ Conway
  • Joe Pesci – als Tommy DeVito
  • Lorraine Bracco – als Karen Hill
  • Paul Sorvino – als Paul „Paulie“ Cicero
  • Frank Sivero – als Frankie Carbone
  • Tony Darrow – als Sonny Bunz
  • Mike Starr – als Frenchy
  • Frank Vincent – als Billy Batts
  • Chuck Low – als Morris „Morrie“ Kessler
  • Samuel L. Jackson – als Parnell „Stacks“ Edwards
  • Gina Mastrogiacomo – als Janice Rossi
  • Catherine Scorsese – als Tommy DeVitos Mutter (tatsächlich Scorseses echte Mutter)

🔫 GoodFellas (1990) – Wahnsinn, Macht & Absturz

🎥 Ein Film, der reinknallt wie ein Schlag mit dem Baseballschläger – und zwar einer, der mit Samthandschuhen umwickelt ist. GoodFellas ist nicht nur ein Gangsterfilm, sondern eine Erfahrung. Eine, die dich mitreißt, dich in Luxus und Wahnsinn eintauchen lässt und dich am Ende ausspuckt, als hättest du selbst ein paar Nächte mit Henry Hill durchgemacht.

📜 Basierend auf einer wahren Geschichte

Ja, Henry Hill gab es wirklich. Und ja, er war tief in der Mafia drin – nur eben nicht „offiziell“, weil er halb Ire war und damit nie ein „Made Man“ werden konnte. Nicholas Pileggi, Autor des Buchs Wiseguy, hat seine ganze Story dokumentiert. Scorsese las das Ding und wusste sofort: Das wird mein nächster Film.

Hill selbst lebte nach dem Zeugenschutzprogramm nicht gerade zurückgezogen – er gab Interviews, tingelte durch Talkshows und starb 2012 als Ex-Gangster, der nie so richtig aus seiner alten Haut kam.

🎬 Scorseses Meisterklasse – Tempo, Sound & Style

Martin Scorsese wollte den Film wie eine Achterbahnfahrt aufziehen:
Anfang: Schnell, glamourös, berauschend. Du wirst reingezogen in Henrys Welt – mit Kamerafahrten, die sich anfühlen, als würdest du selbst mit ihm durch die Clubs schlendern.
Mitte: Die ersten Risse. Das Geld wird schmutziger, die Gewalt roher, die Paranoia größer.
Ende: Kontrollverlust. Die Schnitte werden hektischer, der Wahnsinn ist spürbar. Das Tempo ist jetzt nicht mehr cool – es ist fiebrig.

Und dann die Musik! 🎵 Statt einem klassischen Score setzte Scorsese auf knallharte Rock & Oldies-Hits:

  • „Rags to Riches“ von Tony Bennett – Perfekter Einstieg in Henrys Traumwelt.
  • „Layla (Piano Outro)“ – Der Moment, in dem alles zerfällt.
  • „Gimme Shelter“ von den Stones? Nein! Diesmal gibt’s „Monkey Man“ – passt aber genauso gut.

🎭 Joe Pesci – Der kleine Mann mit der großen Gefahr

Joe Pesci war das Biest des Films. Seine Rolle als Tommy DeVito? Pures Chaos. Man lacht mit ihm – bis er plötzlich einen ausrasten lässt und jemand stirbt.

  • Die berühmte „Funny how?“-Szene war fast komplett improvisiert – Scorsese ließ die Kamera laufen, während Pesci die Crew eiskalt überraschte.
  • In einer Szene musste Frank Vincent (Billy Batts) sich von ihm brutal verprügeln lassen – was so realistisch war, dass sich Pesci später bei ihm entschuldigen musste.

Und ja – Pesci gewann den Oscar für den besten Nebendarsteller. Seine Dankesrede? Legendär kurz:
„It’s my privilege. Thank you.“Mic drop. 🎤

🎞 Kultige Szenen & Geheimnisse

🔥 Die legendäre Copacabana-One-Take-Szene – Keine Schnitte, keine Tricks. Henry nimmt Karen an die Hand, läuft durch den Hintereingang in den Club, vorbei an Köchen, Kellnern, Gangstern – und Scorsese filmt alles in einer einzigen Bewegung. Pure Magie.

🩸 Billy Batts‘ Ende – Die Szene wurde auf einem echten Teppich gedreht, den die Crew danach wegwerfen musste, weil das Kunstblut nicht mehr rausging.

🍝 Scorseses Mutter spielt Tommys Mutter – und ihre Szene war größtenteils improvisiert. Die Geschichte mit dem Hund? Einfach erzählt, während Pesci und De Niro überlegten, wo sie die Leiche lassen.

🚬 Ray Liotta konnte erst nach dem Film richtig rauchen – weil er für den Dreh ständig mit einer Kippe im Mund rumlaufen musste.

🏆 Preise & Erbe – Warum GoodFellas unsterblich ist

Oscars? Fast leer ausgegangen!

  • Sechs Nominierungen, aber nur Joe Pesci gewann. Der Film verlor gegen Der mit dem Wolf tanzt – was viele bis heute für eine Fehlentscheidung halten.
  • Beste Regie? Beste Kamera? Bester Schnitt? Nope, nix. Thelma Schoonmaker hätte eigentlich für ihren Schnitt ein eigenes Denkmal verdient.

💥 Aber der Film ist bis heute eine Blaupause für Mafia-Geschichten.

  • Die Sopranos? Ohne GoodFellas undenkbar. Viele Schauspieler aus dem Film tauchten später in der Serie auf.
  • Casino? Scorseses nächster Mafia-Hit – aber GoodFellas bleibt ungeschlagen.

💵🚬 GoodFellas ist nicht nur ein Gangsterfilm – es ist ein verdammtes Erlebnis.

Trailer:

Produktionsdetails

Budget
25,0 Mio. $
Box Office
47,1 Mio. $
Regie
Martin Scorsese

Besetzung

RD
Robert De Niro
als James Conway
RL
Ray Liotta
als Henry Hill
JP
Joe Pesci
als Tommy DeVito
Weitere Darsteller:
Lorraine Bracco (Karen Hill), Paul Sorvino (Paul Cicero)
Wichtige Crew
Regie
Martin Scorsese
Mit eigenem Personen-Eintrag (verlinkt)
Ohne eigenen Eintrag (nur Name)

Trailer

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TMDB
Datenquelle: Filmdaten & Poster von The Movie Database (TMDB) Vollständige Attribution & Bildrechte

GoodFellas - WatchGuideGoodFellas (1990) – Ein Rausch aus Macht, Geld & Paranoia 🃏🔫
New York in den 50ern. Der junge Henry Hill steht vor seinem Mietshaus in Brooklyn und sieht zu, wie die Gangster aus seiner Nachbarschaft mit fetten Karren vorfahren, Zigarren paffen und in schicken Anzügen durch die Straßen stolzieren, als gehöre ihnen die Welt. Für Henry steht fest: So will ich auch leben! Kein Malocher, kein armer Tropf – ein echter Gangster, mit Respekt, Geld und grenzenloser Freiheit.

🔥 Das süße Leben
Unter den Fittichen von Jimmy Conway und Tommy DeVito steigt Henry immer tiefer ins organisierte Verbrechen ein. Erst kleine Botengänge, dann größere Coups – und ehe er sich’s versieht, gehört er fest zur „Familie“. Schutzgeld, Schmuggel, Raub – alles läuft wie am Schnürchen. Die Kohle stapelt sich, das Koks fließt, die Clubs heißen sie mit offenen Armen willkommen. Jeder kennt sie, jeder will mit ihnen feiern. Ein Leben wie im Rausch – und niemand kann sie aufhalten.

⚠️ Doch in der Mafia zählt nur eins: Loyalität – bis zum letzten Atemzug.
Henry merkt schnell, dass in dieser Welt niemand unantastbar ist. Heute trinkst du mit jemandem, morgen ist er verschwunden. Ein falsches Wort, ein misstrauischer Blick – und plötzlich bist du selbst der Nächste. Die Polizei ist ihnen auf den Fersen, der Druck steigt, und die Luft wird dünner.

💀 Wie lange kannst du in einer Welt überleben, in der Freundschaft nur so lange zählt, wie du nützlich bist?
Scorsese zieht uns mit einem atemberaubenden Tempo, unvergesslichen One-Linern und einem Soundtrack, der reinhaut wie ein Uppercut, mitten hinein in diese Geschichte. Ein Film, der sich anfühlt wie eine durchzechte Nacht – berauschend, gefährlich, und mit einem bitteren Nachgeschmack, der bleibt.

  • Regie: Martin Scorsese
  • Drehbuch: Nicholas Pileggi & Martin Scorsese (basierend auf dem Buch Wiseguy von Nicholas Pileggi)
  • Produzenten: Irwin Winkler
  • Kamera: Michael Ballhaus
  • Schnitt: Thelma Schoonmaker
  • Musik: Kein eigentlicher Score – stattdessen ein ikonischer Soundtrack mit Songs von den 50ern bis zu den 80ern

🎭 Hauptdarsteller |innen

  • Ray Liotta – als Henry Hill
  • Robert De Niro – als James „Jimmy“ Conway
  • Joe Pesci – als Tommy DeVito
  • Lorraine Bracco – als Karen Hill
  • Paul Sorvino – als Paul „Paulie“ Cicero
  • Frank Sivero – als Frankie Carbone
  • Tony Darrow – als Sonny Bunz
  • Mike Starr – als Frenchy
  • Frank Vincent – als Billy Batts
  • Chuck Low – als Morris „Morrie“ Kessler
  • Samuel L. Jackson – als Parnell „Stacks“ Edwards
  • Gina Mastrogiacomo – als Janice Rossi
  • Catherine Scorsese – als Tommy DeVitos Mutter (tatsächlich Scorseses echte Mutter)

🔫 GoodFellas (1990) – Wahnsinn, Macht & Absturz

🎥 Ein Film, der reinknallt wie ein Schlag mit dem Baseballschläger – und zwar einer, der mit Samthandschuhen umwickelt ist. GoodFellas ist nicht nur ein Gangsterfilm, sondern eine Erfahrung. Eine, die dich mitreißt, dich in Luxus und Wahnsinn eintauchen lässt und dich am Ende ausspuckt, als hättest du selbst ein paar Nächte mit Henry Hill durchgemacht.

📜 Basierend auf einer wahren Geschichte

Ja, Henry Hill gab es wirklich. Und ja, er war tief in der Mafia drin – nur eben nicht „offiziell“, weil er halb Ire war und damit nie ein „Made Man“ werden konnte. Nicholas Pileggi, Autor des Buchs Wiseguy, hat seine ganze Story dokumentiert. Scorsese las das Ding und wusste sofort: Das wird mein nächster Film.

Hill selbst lebte nach dem Zeugenschutzprogramm nicht gerade zurückgezogen – er gab Interviews, tingelte durch Talkshows und starb 2012 als Ex-Gangster, der nie so richtig aus seiner alten Haut kam.

🎬 Scorseses Meisterklasse – Tempo, Sound & Style

Martin Scorsese wollte den Film wie eine Achterbahnfahrt aufziehen:
Anfang: Schnell, glamourös, berauschend. Du wirst reingezogen in Henrys Welt – mit Kamerafahrten, die sich anfühlen, als würdest du selbst mit ihm durch die Clubs schlendern.
Mitte: Die ersten Risse. Das Geld wird schmutziger, die Gewalt roher, die Paranoia größer.
Ende: Kontrollverlust. Die Schnitte werden hektischer, der Wahnsinn ist spürbar. Das Tempo ist jetzt nicht mehr cool – es ist fiebrig.

Und dann die Musik! 🎵 Statt einem klassischen Score setzte Scorsese auf knallharte Rock & Oldies-Hits:

  • „Rags to Riches“ von Tony Bennett – Perfekter Einstieg in Henrys Traumwelt.
  • „Layla (Piano Outro)“ – Der Moment, in dem alles zerfällt.
  • „Gimme Shelter“ von den Stones? Nein! Diesmal gibt’s „Monkey Man“ – passt aber genauso gut.

🎭 Joe Pesci – Der kleine Mann mit der großen Gefahr

Joe Pesci war das Biest des Films. Seine Rolle als Tommy DeVito? Pures Chaos. Man lacht mit ihm – bis er plötzlich einen ausrasten lässt und jemand stirbt.

  • Die berühmte „Funny how?“-Szene war fast komplett improvisiert – Scorsese ließ die Kamera laufen, während Pesci die Crew eiskalt überraschte.
  • In einer Szene musste Frank Vincent (Billy Batts) sich von ihm brutal verprügeln lassen – was so realistisch war, dass sich Pesci später bei ihm entschuldigen musste.

Und ja – Pesci gewann den Oscar für den besten Nebendarsteller. Seine Dankesrede? Legendär kurz:
„It’s my privilege. Thank you.“Mic drop. 🎤

🎞 Kultige Szenen & Geheimnisse

🔥 Die legendäre Copacabana-One-Take-Szene – Keine Schnitte, keine Tricks. Henry nimmt Karen an die Hand, läuft durch den Hintereingang in den Club, vorbei an Köchen, Kellnern, Gangstern – und Scorsese filmt alles in einer einzigen Bewegung. Pure Magie.

🩸 Billy Batts‘ Ende – Die Szene wurde auf einem echten Teppich gedreht, den die Crew danach wegwerfen musste, weil das Kunstblut nicht mehr rausging.

🍝 Scorseses Mutter spielt Tommys Mutter – und ihre Szene war größtenteils improvisiert. Die Geschichte mit dem Hund? Einfach erzählt, während Pesci und De Niro überlegten, wo sie die Leiche lassen.

🚬 Ray Liotta konnte erst nach dem Film richtig rauchen – weil er für den Dreh ständig mit einer Kippe im Mund rumlaufen musste.

🏆 Preise & Erbe – Warum GoodFellas unsterblich ist

Oscars? Fast leer ausgegangen!

  • Sechs Nominierungen, aber nur Joe Pesci gewann. Der Film verlor gegen Der mit dem Wolf tanzt – was viele bis heute für eine Fehlentscheidung halten.
  • Beste Regie? Beste Kamera? Bester Schnitt? Nope, nix. Thelma Schoonmaker hätte eigentlich für ihren Schnitt ein eigenes Denkmal verdient.

💥 Aber der Film ist bis heute eine Blaupause für Mafia-Geschichten.

  • Die Sopranos? Ohne GoodFellas undenkbar. Viele Schauspieler aus dem Film tauchten später in der Serie auf.
  • Casino? Scorseses nächster Mafia-Hit – aber GoodFellas bleibt ungeschlagen.

💵🚬 GoodFellas ist nicht nur ein Gangsterfilm – es ist ein verdammtes Erlebnis.

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