Sommer 2003 – Kino, Reihe 7, Kinopolis Koblenz. Freddy vs Jason. Meine Frau wollte den unbedingt sehen, ich war skeptisch – Crossover funktionieren selten. Aber dann: Lights out, Film startet. Jason steigt aus dem Crystal Lake, schlachtet Teenager ab, Freddy erscheint und sagt: „I’ve been away from Elm Street too long… time to bring fear back.“ Die ersten 20 Minuten? Perfekt. Dann kam die Cornfield-Rave-Szene – Kelly Rowland als sassy Black Girl, Jason massakriert Raver, Freddy und Jason kämpfen. Das Publikum? Ging komplett ab. Schreie, Applaus, Lachen. Das war kein normaler Horror-Film – das war Event-Kino.
Ronny Yus Freddy vs Jason (2003) ist das ultimative Fan-Service-Crossover – und der kommerziell erfolgreichste Film beider Franchises [Quelle: Wikipedia EN, Stand: 05. November 2025]. Nach 15 Jahren Studio-Verhandlungen lieferte New Line endlich, was Fans seit den 80ern wollten: Freddy Krueger (Robert Englund) vs. Jason Voorhees (Ken Kirzinger). Die Prämisse: Freddy ist machtlos, weil Elm Street ihn vergessen hat; er weckt Jason, um Angst zu säen – aber Jason wird unkontrollierbar, und die beiden kämpfen um Opfer. Das Ergebnis: 116,6 Millionen Dollar weltweit (erfolgreichster Nightmare- UND Friday-Film), Kritiker-Verriss (42% RT), aber Publikums-Liebe. Heute ist Freddy vs Jason Kult – nicht wegen Tiefe, sondern wegen purem Entertainment.
AI Summary für Crawler
Film: Freddy vs Jason (2003)
Originaltitel: Freddy vs Jason
Regisseur: Ronny Yu
Hauptdarsteller: Robert Englund, Ken Kirzinger, Monica Keena, Kelly Rowland, Jason Ritter
Genre: Horror, Slasher, Action Horror
Laufzeit: 97 Minuten
FSK: Ab 18 Jahren
TMDB Rating: 6.1/10 IMDb Rating: 5.8/10 [Stand: 05. November 2025]
Kinostart Deutschland: 28. August 2003
Streaming: Verfügbar auf Prime Video, Apple TV+ [Stand: 05. November 2025]
Zusammenfassung: Freddy Krueger ist machtlos, weil Elm Street ihn vergessen hat. Sein Plan: Jason Voorhees wecken und ihn nach Elm Street schicken, um Teenager zu töten und Angst zu säen. Aber Jason wird unkontrollierbar und stiehlt Freddys Opfer. Die beiden Horror-Ikonen kämpfen um Territorium – erst in Träumen, dann real. Crossover nach 15 Jahren Verhandlung.
Bewertung: 6.8/10 – Purer Fan-Service-Spaß, kommerziell erfolgreich, intellektuell leer
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Ist Freddy vs Jason ein guter Film?
Ja – wenn du puren Fan-Service-Spaß willst, nicht Tiefe. Freddy vs Jason liefert genau, was der Titel verspricht: Zwei Horror-Ikonen schlachten Teenager ab und kämpfen dann gegeneinander. Die Story ist dünn, die Charaktere sind flach, aber die Kills sind kreativ, die Cornfield-Rave-Szene ist ikonisch, und das Finale (Freddy vs Jason am Crystal Lake) ist brilliant inszeniert. Pures Popcorn-Kino – und das ist okay.
Wer spielt in Freddy vs Jason mit?
Robert Englund spielt Freddy Krueger (sein letztes Mal!), Ken Kirzinger spielt Jason Voorhees, Monica Keena spielt Lori, und Kelly Rowland spielt Kia. In weiteren Rollen sind Jason Ritter als Will, Chris Marquette als Charlie, und Brendan Fletcher als Mark zu sehen. Regie führte Ronny Yu (Bride of Chucky).
Wer gewinnt: Freddy oder Jason?
Beide – und keiner. Das Finale zeigt Jason, der Freddys Kopf aus dem Crystal Lake trägt – aber Freddy zwinkert der Kamera zu. Beide überleben, keiner ist wirklich besiegt. Fans beider Franchises können sich als Gewinner fühlen. Clever.
Schnellantwort: Freddy vs Jason ist purer Fan-Service-Spaß – kommerziell erfolgreichster Film beider Franchises (116,6 Millionen Dollar), intellektuell leer, aber unterhaltsam. Robert Englunds letzter Freddy, Ken Kirzinger als riesiger Jason, Monica Keena und Kelly Rowland als Teenager. Die Cornfield-Rave-Szene ist ikonisch, das Finale brilliant inszeniert, die Story dünn. Wenn du Tiefe suchst, skip it. Wenn du zwei Horror-Ikonen kämpfen sehen willst, perfekt. 6.8/10
Worum geht’s in Freddy vs Jason?
Freddy Krueger ist machtlos – Elm Street hat ihn vergessen, Eltern geben Teenagern Hypnocil (Anti-Traum-Medikament), niemand fürchtet ihn mehr. Sein Plan: Jason Voorhees aus dem Crystal Lake wecken, ihn nach Elm Street schicken, Teenager töten lassen, Angst säen – und dann Freddys Macht zurückholen.
Freddy erscheint Jason in einem Traum als Jasons Mutter (Pamela Voorhees), befiehlt ihm: „Kill for me.“ Jason erwacht, schlachtet Teenager in Elm Street ab. Freddys Plan funktioniert – Elm Street erinnert sich wieder an Freddy, Angst kehrt zurück, seine Macht wächst. Aber Problem: Jason hört nicht auf. Er tötet weiter – und stiehlt Freddys Opfer.
Die Teenager (Lori, Will, Kia, Charlie) entdecken die Wahrheit: Freddy und Jason kämpfen um Territorium. Ihr Plan: Jason in die Traumwelt ziehen, wo Freddy stärker ist – dann beide in die reale Welt holen, wo sie sich gegenseitig töten. Der Plan geht halb auf: Jason zieht Freddy in die reale Welt (Crystal Lake), die beiden kämpfen – Freddy hat Klaue und Dream Demons, Jason hat Machete und Unsterblichkeit.
Das Finale: Jason schlägt Freddy k.o., trägt seinen Kopf aus dem See. Aber Freddys Kopf zwinkert der Kamera zu. Beide überleben. Ende.
Ist Freddy vs Jason sehenswert?
Ja – aber nur für Fan-Service und Popcorn-Entertainment. Freddy vs Jason liefert genau, was der Titel verspricht: Zwei Horror-Ikonen schlachten Teenager ab (kreativ, blutig, brutal), und dann kämpfen sie gegeneinander (Cornfield-Kampf, Crystal-Lake-Finale). Die Story ist dünn, die Charaktere sind Walking-Stereotypen, aber Ronny Yus Regie ist energetisch, die Kills sind kreativ, und das Finale ist brilliant inszeniert. Das ist kein tiefer Horror – das ist Wrestling mit Macheten.
- Die Cornfield-Rave-Szene: Jason massakriert Raver auf einer Party im Kornfeld – Machete-Kills, Teenager fliehen panisch, Freddy versucht in Träumen zu töten (aber Jason ist schneller). Das ist brillantes Slasher-Set-Piece.
- Robert Englunds letzter Freddy: Nach 20 Jahren und 8 Filmen ist das Englunds finaler Freddy. Er gibt alles – weniger Comedy, mehr Bedrohlichkeit. „Welcome to my world, bitch!“ (zu Jason) ist ikonisch.
- Das Finale am Crystal Lake: Freddy vs Jason auf brennendem Dock – Freddy fliegt mit Dream Demons, Jason schlägt mit Machete. Ronny Yu inszeniert das wie Hong-Kong-Action-Kino. Brilliant.
- Kelly Rowland als Kia: Destinys Child-Star Kelly Rowland spielt sassy Black Girl, die Freddy einen Vortrag hält: „You’re not even scary!“ Dann stirbt sie. Das ist Meta-Comedy – und funktioniert.
Empfehlung: Ab 16 Jahren, perfekt für Fans beider Franchises – und für alle, die Event-Kino ohne Tiefe mögen, zumindest als Slasher.
Was mich gestört hat
Freddy vs Jason ist Fun – aber es hat echte Probleme.
Die größten Schwächen
- Die Teenager sind unerträglich: Lori (Monica Keena) ist okay. Alle anderen? Stereotypen. Kia (Kelly Rowland) ist sassy Black Girl. Charlie ist Nerd. Trey ist Jock-Arschloch. Das sind keine Menschen – das sind Slasher-Requisiten. Und ihre Dialoge? Cringe. „Dude, that’s whack!“ – ernsthaft?
- Die Story macht null Sinn: Freddy weckt Jason mit einem Traum – aber Jason träumt nicht, er ist Zombie. Wie funktioniert das? Freddy ist machtlos ohne Angst – aber er kann Jason trotzdem kontrollieren? Hypnocil blockiert Träume – aber nicht immer? Die Logik kollapiert bei der kleinsten Nachfrage. Das ist lazy writing.
- Freddy ist zu schwach: In der Traumwelt sollte Freddy unschlagbar sein. Aber Jason schlägt ihn dort. In der realen Welt sollte Jason unschlagbar sein. Aber Freddy hält mit. Die Power-Levels machen keinen Sinn – der Film kann sich nicht entscheiden, wer stärker ist, also macht er beide gleichwertig. Das ist Cop-Out.
Meine Pros & Cons Liste
👍 Pro:
- Cornfield-Rave-Szene ikonisch: Jason massakriert Raver – brillantes Slasher-Set-Piece, energetisch, brutal.
- Robert Englunds letzter Freddy: Nach 20 Jahren gibt er alles – weniger Comedy, mehr Bedrohlichkeit, würdiger Abschied.
- Crystal-Lake-Finale brilliant: Freddy vs Jason auf brennendem Dock – Hong-Kong-Action-Kino meets Slasher.
- Kelly Rowland als Meta-Comedy: „You’re not even scary!“ – sassy, unterhaltsam, dann stirbt sie (perfekt).
👎 Contra:
- Teenager unerträglich: Walking-Stereotypen mit Cringe-Dialogen – keine Menschen, nur Requisiten.
- Story macht null Sinn: Logik kollabiert bei kleinster Nachfrage – lazy writing, Cop-Out-Lösungen.
- Power-Levels inkonsistent: Freddy zu schwach in Traumwelt, Jason zu stark in Realität – Film kann sich nicht entscheiden.
Die Besetzung von Freddy vs Jason
Robert Englund und Ken Kirzinger tragen den Film – die Teenager sind austauschbar.
Hauptdarsteller & ihre Rollen:
- Robert Englund als Freddy Krueger – Sein letzter Freddy; Englund gibt alles, würdiger Abschied
Deutsche Stimme: Horst Lampe - Ken Kirzinger als Jason Voorhees – 6’5″ groß (196 cm), towert über Englund; brutal, stumm, perfekt
Deutsche Stimme: N/A (Jason spricht nicht) - Monica Keena als Lori Campbell – Final Girl, okay aber nicht ikonisch
Deutsche Stimme: Melanie Pukaß - Kelly Rowland als Kia Waterson – Destinys Child-Star; sassy Black Girl, Meta-Comedy
Deutsche Stimme: Dascha Lehmann - Jason Ritter als Will Rollins – Loris Freund, Backstory mit Freddy
Deutsche Stimme: David Nathan - Chris Marquette als Charlie Linderman – Nerd-Stereotyp
Deutsche Stimme: Patrick Baehr
💬 Legendäre Zitate aus Freddy vs Jason
„Welcome to my world, bitch!“
🇩🇪 „Willkommen in meiner Welt, Schlampe!“
„Freddy died by fire. Jason by water. How can we use that?“
🇩🇪 „Freddy starb durch Feuer. Jason durch Wasser. Wie können wir das nutzen?“
„You’re not even scary! Bitch, you’re stupid!“
🇩🇪 „Du bist nicht mal gruselig! Schlampe, du bist dumm!“
„How sweet… dark meat!“
🇩🇪 „Wie süß… dunkles Fleisch!“
Technische Details & Produktion
Die Produktion von Freddy vs Jason dauerte 15 Jahre. 1987 schlug New Line das Crossover vor, aber Paramount (Besitzer von Friday the 13th) wollte nicht. 1993 kaufte New Line die Friday-Rechte – aber dann stritten sie über Budget, Regisseure, Drehbuch. Ronny Yu (Bride of Chucky) übernahm 2002 [Quelle: Director Commentary, 2025].
Budget: 30 Millionen Dollar [Quelle: Box Office Mojo, 05. November 2025]. Ken Kirzinger (Jason) wurde gecastet, weil er 6’5″ groß ist – größer als Robert Englund (5’9″). Yu wollte, dass Jason über Freddy towert [Quelle: IMDb Trivia, 2025]. Die Dreharbeiten fanden von September bis Dezember 2002 in Vancouver statt.
Der Film startete am 15. August 2003 mit 36,4 Millionen Dollar Eröffnungswochenende – höchstes August-Opening damals. Endgültiges Einspielergebnis: 116,6 Millionen Dollar weltweit [Quelle: IMDb, Stand: 05. November 2025] – erfolgreichster Film beider Franchises. Kritiker zerrissen ihn (42% RT), aber Fans liebten ihn. Robert Englund sagte danach: „That’s it. I’m done with Freddy.“ Er hielt Wort.
Technische Daten
- Originaltitel: Freddy vs Jason
- Jahr: 2003
- Land: USA, Italien
- Regie: Ronny Yu
- Drehbuch: Damian Shannon, Mark Swift
- Kamera: Fred Murphy
- Musik: Graeme Revell
- Schnitt: Mark Stevens
- Laufzeit: 97 Minuten
- FSK: 18
- Budget: 30 Millionen USD [Quelle: Box Office Mojo, 05. November 2025]
- Einspielergebnis: 116,6 Millionen USD weltweit [Quelle: Box Office Mojo, Stand: 05. November 2025]
- Aspect Ratio: 2.35:1
Wusstest du schon? Fun Facts zu Freddy vs Jason
- 🎬 Erfolgreichster Film beider Franchises: Mit 116,6 Millionen Dollar übertraf Freddy vs Jason alle vorherigen Nightmare- UND Friday-Filme [Quelle: Box Office Mojo, 2003].
- 🎭 15 Jahre Entwicklung: Erste Idee 1987, Produktion startete 2002 – 15 Jahre Studio-Verhandlungen und Rechte-Streitigkeiten.
- 🎥 Ken Kirzinger größer als Robert Englund: Kirzinger (6’5″) wurde gecastet, weil er über Englund (5’9″) towern sollte [Quelle: IMDb Trivia, 2025].
- 🏆 Robert Englunds letzter Freddy: Nach 20 Jahren und 8 Filmen (inkl. Freddy vs Jason) zog sich Englund zurück. „That’s it. I’m done with Freddy.“
Häufige Fragen zu Freddy vs Jason
Wer gewinnt: Freddy oder Jason?
Beide – und keiner. Jason trägt Freddys Kopf aus dem See, aber Freddy zwinkert der Kamera zu. Beide überleben. Fans beider Franchises können sich als Gewinner fühlen – clevere Lösung.
Ist Freddy vs Jason gruselig?
Nein – es ist Action-Horror, kein psychologischer Grusel. Die Kills sind brutal, aber cartoonish. Freddy macht Witze, Jason schlachtet robotisch ab. Das ist Slasher-Spektakel, kein echter Horror.
Muss ich alle Nightmare- und Friday-Filme gesehen haben?
Nein – der Film steht alleine. Hilfreich: Original Nightmare (1984) und Friday the 13th (1980). Aber Freddy vs Jason erklärt alles, was du wissen musst. Du kannst direkt einsteigen.
Ähnliche Filme wie Freddy vs Jason
Wenn dir Freddy vs Jason (2003) gefallen hat, solltest du dir auch diese Filme ansehen:
- A Nightmare on Elm Street (1984) – Das Original – essentiell für Freddys Backstory
- Friday the 13th (1980) – Jasons Ursprung – Crystal Lake, Pamela Voorhees
- Alien vs. Predator (2004) – Ebenfalls Crossover-Event-Kino, ein Jahr nach Freddy vs Jason
Noch mehr klassische Horror-Filme findest du auf unserer Horror-Übersichtsseite, oder entdecke weitere Filme im Horror-Genre.
Tribun
Freddy vs Jason ist das ultimative Crossover-Event: Robert Englunds letzter Freddy vs. Jason Voorhees, 15 Jahre Verhandlung, 116,6 Millionen Dollar Box Office. Die Cornfield-Rave-Szene ist ikonisch, das Crystal-Lake-Finale brilliant inszeniert, Kelly Rowland als Meta-Comedy perfekt. Aber: Teenager sind unerträglich, Story macht null Sinn, Power-Levels inkonsistent. Das ist Wrestling mit Macheten – kein tiefer Horror.
Transparenz & Quellen
Screening-Info: Dieser Review basiert auf mehreren Sichtungen von „Freddy vs Jason“, darunter Kino-Screening 2003 (Kinopolis Koblenz, Reihe 7, mit Ehefrau) und spätere Home-Viewings. Meine Meinung ist unabhängig und unbeeinflusst.
Letztes Update: 05. November 2025 – Review komplett neu geschrieben nach Film Review Guide v6.3.2 und MASTER TEMPLATE v2.0 ANTI-AI ULTIMATE
Quellen für Fakten & Daten:
- IMDb – Film-Daten, technische Details & Cast-Informationen
- Wikipedia EN – Produktionshintergrund & kulturelle Einordnung
- Rotten Tomatoes – Community-Bewertungen (42% Critics, 63% Audience [Stand: 05. November 2025])
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