Kinostart: 16. Oktober 2025 | Edward Bergers („All Quiet on the Western Front“, „Conclave“) visuell berauschender Macau-Thriller spaltet die Kritiker (56% RT), aber Colin Farrells Performance wird als „tour-de-force“ gefeiert. Ein Spielsüchtiger auf der Flucht trifft auf eine mysteriöse Casino-Mitarbeiterin – gedreht auf 12mm-Fisheye-Linse von Oscar-Winner James Friend.
Ballad of a Small Player (2025) – Preview: Bergers neongetränkte Abstiegsballade | WatchGuide
Edward Berger kann’s nicht lassen. Nachdem er mit „All Quiet on the Western Front“ vier Oscars abräumte und mit „Conclave“ gerade für Awards-Season-Furore sorgt, legt der deutsche Regisseur direkt nach: Ballad of a Small Player startet am 16. Oktober 2025 in deutschen Kinos – zwei Wochen bevor er auf Netflix weltweit erscheint. Colin Farrell als selbstzerstörerischer Spieler in Macaus Neon-Unterwelt. Tilda Swinton als geheimnisvolle Privatdetektivin. Cinematographer James Friend (Oscar für „All Quiet“) dreht auf 12mm-Fisheye-Linse. Volker Bertelmann (Oscar für „All Quiet“) komponiert den Score.
Die Kritiken? Gespalten. 56% auf Rotten Tomatoes. Telluride- und TIFF-Reaktionen waren „muted“. Manche nennen es „dizzying and dazzling fever dream“, andere „over-directed mess“. Aber über eine Sache sind sich alle einig: Colin Farrell liefert eine „scorching“, „tour-de-force“ Performance ab. Potenziell Oscar-nominierungswürdig.
Was mich neugierig macht: Berger beschreibt den Film als „Dante’s Inferno“ in Macaus Casinos. 12mm-Fisheye-Optik. Verzerrte Perspektiven. Neon-Lichter. Ein Abstieg in die Hölle – visuell überwältigend, aber substanziell umstritten. Nach den Festival-Reaktionen zu urteilen wird das ein Film, den man entweder lieben oder hassen wird.
Schnelle Antwort: Ballad of a Small Player startet am 16. Oktober 2025 in deutschen Kinos (Netflix ab 29. Oktober). Psychological Thriller von Edward Berger mit Colin Farrell über einen Spielsüchtigen in Macau. Basierend auf Telluride/TIFF-Reaktionen: 56% RT, gemischte Kritiken, aber Farrells Performance wird gefeiert.
Worum geht’s in Ballad of a Small Player?
Die Handlung basiert auf Lawrence Osbornes 2014er-Roman: „Lord Doyle“ (Colin Farrell) – kein echter Adliger, sondern ein selbsternannter britischer Aristokrat auf der Flucht – versteckt sich in Macau. Er hat eine Frau um Geld betrogen und ist auf der Flucht vor Schuldeintreibern. Jeden Tag, jede Nacht verbringt er in den Casinos, trinkt zu viel, spielt weg, was er noch hat.
Seine Schulden steigen. 145.000 HKD Hotelrechnung. Drei Tage Zeit zu zahlen. Keine Perspektive. Dann trifft er Dao Ming (Fala Chen), eine mysteriöse Casino-Mitarbeiterin mit eigenen Geheimnissen. Sie bietet ihm eine Rettungsleine an – aber zu welchem Preis?
Gleichzeitig wird er von Cynthia Blithe (Tilda Swinton) verfolgt, einer britischen Privatdetektivin, die das gestohlene Geld zurückholen soll. Doyle ist gefangen – zwischen Schulden, Paranoia, Spielsucht und der Hoffnung auf Erlösung durch Dao Ming.
Macau als Dantes Inferno
Edward Berger wählte Macau nicht nur als Kulisse, sondern als Metapher. Er sagte: „Das Casino ist unsere neue Kirche.“ Macau – das Las Vegas Asiens – ist ein Moloch aus Neon-Lichtern, 24/7-Casinos und verzweifelten Spielern. Der Film zeigt beide Seiten: Die glamourösen, farbenfrohen Casino-Paläste und die dunklen, regennassen Gassen.
Cinematographer James Friend (Oscar für „All Quiet on the Western Front“) drehte den gesamten Film auf einer 12mm-Fisheye-Linse. Das Ergebnis: Eine verzerrte, desorientierte Sicht der Welt. Friend beschrieb es als „Dantes Inferno“. Die Kamera ist handheld, nervös, unstabil – wie Doyles Psyche.
Berger wollte Macau „fast wie ein Dokumentarfilm“ zeigen, aber gleichzeitig „bombastisch“ auf Large Format. Das Paradoxon: Realismus trifft auf Stilisierung. Laut Kritikern ist das Ergebnis visuell atemberaubend, aber manchmal „over-directed“.
Erste ausländische Großproduktion in Macau
Ballad of a Small Player ist die erste große ausländische Produktion, die in Macau drehen durfte. Von Juni bis August 2024 filmte Berger in echten Casinos, auf den Straßen, in den Clubs. Das gibt dem Film eine Authentizität, die Studio-Produktionen fehlt.
Die Casinos selbst sind Charaktere: labyrinthisch, hypnotisch, gefährlich. Berger nutzt die Architektur, um Doyles psychischen Zustand zu visualisieren – je tiefer er sinkt, desto verzerrter wird die Welt.
Die Besetzung
Hauptdarsteller
Colin Farrell – Lord Doyle
Farrell spielt einen selbstzerstörerischen Betrüger und Spielsüchtigen – und liefert laut Telluride/TIFF-Kritiken eine seiner besten Performances ab. „Scorching“, „tour-de-force“, „unforgettable“ sind die gängigen Beschreibungen. Bei Telluride sagte Farrell: „It’s a blessing to get your head fucked by work that means something to you.“ Oscar-Buzz ist real – nach „The Banshees of Inisherin“ (2022 nominiert) könnte das seine zweite Nominierung in vier Jahren werden.
Tilda Swinton – Cynthia Blithe
Swinton spielt die britische Privatdetektivin, die Doyle jagt. Ihre Rolle ist kleiner als Farrells, aber laut Kritikern ist sie eine „scene-stealing“ Präsenz. Swinton und Berger arbeiteten hier zum ersten Mal zusammen – ihre eiskalte Eleganz ist perfekt für die skrupellose Blithe.
Fala Chen – Dao Ming
Chen (bekannt aus „Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“) spielt die mysteriöse Casino-Mitarbeiterin, die Doyle eine Rettungsleine anbietet. Ihre Rolle ist zentral für die Handlung – Dao Ming ist nicht nur love interest, sondern hat eigene Geheimnisse und Motive. Kritiker loben Chens ruhige, aber intensive Performance.
Deanie Ip
Die Hongkong-Veteranin Ip bringt lokale Authentizität. Ihre genaue Rolle ist noch nicht vollständig bekannt, aber sie ist vermutlich Teil von Doyles Macau-Unterwelt-Netzwerk.
Alex Jennings
Der britische Charakter-Darsteller Jennings (bekannt aus „The Crown“) komplettiert das Ensemble. Seine Rolle ist noch unklar, aber möglicherweise spielt er eine Figur aus Doyles Vergangenheit.
Deutsche Synchronsprecher
Die deutsche Synchronfassung wird voraussichtlich zeitnah zum Kinostart verfügbar sein. Der Film wird auch im Original mit deutschen Untertiteln gezeigt (OmU). Wir aktualisieren diese Info, sobald die Sprecher bekannt gegeben werden.
🔥 Hype-Check: Wie ist die Stimmung?
📱 Social Media Buzz
Mittel (Netflix-Push)
🎬 Festival-Reaktionen
Muted (Telluride/TIFF)
⭐ Kritiker-Konsens
Gespalten (56% RT)
🏆 Awards-Chancen
Farrell Oscar-Buzz
Fazit: Der Hype um Ballad of a Small Player ist kompliziert. Einerseits: Edward Berger kommt von zwei Oscar-Erfolgen („All Quiet“, „Conclave“), Colin Farrell ist in Topform, Netflix pusht den Film stark. Andererseits: 56% auf Rotten Tomatoes (36 Reviews) ist schwach. Metacritic 48/100 = „mixed reviews“. Telluride/TIFF-Reaktionen waren verhalten. Viele Kritiker finden den Film visuell brilliant, aber substanziell dünn. Aber: Colin Farrells Performance könnte Oscar-nominiert werden – das zieht Publikum.
Fun Facts & Produktions-Hintergründe
- 🎥 12mm-Fisheye-Linse für den gesamten Film: Cinematographer James Friend drehte auf einer 12mm-Fisheye-Linse – extrem weitwinklig und verzerrend. Das gibt dem Film eine desorientierte, klaustrophobische Ästhetik. Friend: „Wie Dantes Inferno.“
- 🎬 „All Quiet“-Reunion: Edward Berger holte sein Oscar-gewinnendes Team zurück: Cinematographer James Friend (Oscar für Beste Kamera) und Komponist Volker Bertelmann (Oscar für Beste Filmmusik).
- 🎰 Erste ausländische Großproduktion in Macau: Der Film ist die erste große ausländische Produktion, die in Macau drehen durfte – ein historischer Coup. Berger filmte in echten Casinos, nicht in Studios.
- 📚 Lawrence Osborne Roman (2014): Das Drehbuch basiert auf Osbornes Bestseller „The Ballad of a Small Player“. Osborne schrieb den Roman während er in Hongkong lebte – die Macau-Details sind authentisch.
- 🎭 Colin Farrell bei Telluride: Bei der Premiere sagte Farrell: „It’s a blessing to get your head fucked by work that means something to you.“ Eine Anspielung auf die emotional intensive Rolle.
- 🏆 Golden Icon Award (Zurich): Der Film gewann den Golden Icon Award beim Zurich Film Festival – ein Prestige-Preis für visionäres Kino.
- 🎬 San Sebastián Golden Seashell Nominierung: Berger war auch beim San Sebastián International Film Festival für die Golden Seashell nominiert (gewann nicht, aber Prestige-Nominierung).
- 🎵 Volker Bertelmann Score: Der Oscar-gewinnende Komponist („All Quiet“) schuf einen düsteren, atmosphärischen Score – weniger orchestral als „All Quiet“, mehr elektronisch und dissonant.
- 🎞️ Schneller Dreh (2 Monate): Principal Photography vom 26. Juni bis 25. August 2024 – nur 2 Monate für einen visuell so komplexen Film. Bergers Effizienz ist legendär.
- 📺 Netflix-Deal: Netflix finanzierte den Film als Produktion, gibt ihm aber erst 2 Wochen Kino-Auswertung (Deutschland: 16. Okt., Netflix: 29. Okt.) – ein Kompromiss für Festival-Prestige.
Was erwartet uns? Einschätzung basierend auf Festival-Kritiken
Da der Film bereits in Telluride und TIFF Premiere hatte und Reviews vorliegen, können wir präzise einschätzen:
Was funktioniert (laut Kritikern):
- Colin Farrells Performance: ALLE Kritiker sind sich einig: Farrell ist brilliant. „Scorching“, „tour-de-force“, „unforgettable“. Oscar-Buzz ist real.
- Visuelle Ästhetik: James Friends 12mm-Fisheye-Cinematografie ist „dazzling“, „intoxicating“. Macau sieht atemberaubend aus – Neon-Lichter, regennasse Straßen, Casino-Pracht.
- Fala Chens Performance: Mehrere Kritiker heben ihre ruhige, aber intensive Darstellung hervor.
- Atmosphäre & Ton: Der Film kreiert eine „purgatorial realm of disorienting angles and neon lights“. Als visuelles Erlebnis funktioniert er.
Was kritisiert wird:
- „Over-directed“: Viele Kritiker finden Bergers Stil zu aufdringlich. Roger Ebert’s Seite nannte es „one of the most over-directed films I’ve ever seen“.
- Substanz fehlt: Trotz visueller Brillanz fehlt dem Film laut Kritikern „fundamental human insight“. Es ist Stil über Substanz.
- Zu lang/zu langsam: Manche finden das Pacing problematisch – der Film zieht sich in der Mitte.
- Vorhersehbare Story: Die Handlung folgt bekannten Gamblers-on-the-run-Tropen ohne wirkliche Überraschungen.
- 56% RT / 48 Metacritic: Das sind schwache Werte – besonders für einen Berger-Film nach „All Quiet“ (93% RT) und „Conclave“ (noch in Festivals).
Meine Einschätzung:
Das wird ein Film, den man entweder lieben oder hassen wird. Wer Bergers visuellen Stil schätzt (lange Takes, atmosphärische Cinematografie) und Colin Farrell-Fan ist, wird belohnt. Wer aber eine substanzielle Character Study oder eine packende Handlung erwartet, könnte enttäuscht sein.
56% RT ist für einen Berger-Film schwach, aber nicht katastrophal. Es ist kein Flop, sondern ein polarisierender Film. Die 12mm-Fisheye-Optik wird entweder als genial oder als Gimmick empfunden – dazwischen gibt’s wenig.
Colin Farrells Oscar-Chancen sind real. Selbst Kritiker, die den Film nicht mochten, loben ihn. Nach „The Banshees of Inisherin“ (2022 nominiert) könnte das seine zweite Nominierung werden. Aber Best Picture? Unwahrscheinlich mit 56% RT.
Für wen ist der Film?
- ✅ Colin Farrell-Fans (performance of the year-Kandidat)
- ✅ Edward Berger-Fans (nach „All Quiet“, „Conclave“)
- ✅ Visuell-orientierte Cinephile (James Friends Cinematografie!)
- ✅ Leute, die Macau als Setting spannend finden
- ✅ Fans von Gambling-Thrillern (Uncut Gems-Vibe)
- ❌ Wer substanzielle Character Studies erwartet (eher Stil als Tiefe)
- ❌ Wer keine „over-directed“ Filme mag
- ❌ Mainstream-Publikum ohne Tolerance für Slow-Burn
⚠️ Hinweis: Diese Einschätzung basiert auf Telluride/TIFF-Reaktionen (August/September 2025) und Reviews (Rotten Tomatoes 56%, Metacritic 48/100). Der Film startet am 16. Oktober 2025 in deutschen Kinos, am 29. Oktober 2025 weltweit auf Netflix.
Häufige Fragen zu Ballad of a Small Player
Wann kommt Ballad of a Small Player ins Kino?
In Deutschland startet Ballad of a Small Player am 16. Oktober 2025 in ausgewählten Kinos. In den USA läuft der Film bereits ab 15. Oktober, in UK ab 17. Oktober. Am 29. Oktober 2025 erscheint er weltweit auf Netflix. Du hast also ca. 2 Wochen Zeit, ihn im Kino zu sehen, bevor er streamt.
Ist Ballad of a Small Player eine wahre Geschichte?
Nein. Der Film basiert auf Lawrence Osbornes fiktionalem Roman „The Ballad of a Small Player“ (2014). Osborne schrieb den Roman, während er in Hongkong lebte, und nutzte Macau als Kulisse – die Details sind authentisch recherchiert, aber die Story ist erfunden.
Wie lange geht Ballad of a Small Player?
Die genaue Laufzeit ist noch nicht offiziell, aber Berichte sprechen von ca. 105 Minuten (1 Stunde 45 Minuten). Das ist typisch für Bergers Filme – nicht zu lang, aber dicht erzählt.
Ab welchem Alter ist Ballad of a Small Player geeignet?
Die deutsche FSK ist noch nicht bekannt. Der Film behandelt Spielsucht, Schulden, Betrug und vermutlich Gewalt – thematisch reif, aber laut Reviews nicht explizit. Vermutlich FSK 16 in Deutschland.
Hat Colin Farrell Oscar-Chancen für Ballad of a Small Player?
Ja, durchaus! Selbst gemischte Reviews loben Farrells Performance als „tour-de-force“. The Hollywood Reporter schrieb, er sei „back in Oscar mix for second time in four years“ (nach „The Banshees of Inisherin“ 2022). Aber: 56% RT macht Best Picture unwahrscheinlich – seine Chancen liegen bei Best Actor.
Warum sind die Kritiken so gespalten?
Der Film ist visuell atemberaubend (James Friends 12mm-Fisheye-Cinematografie!), aber substanziell dünn. Manche Kritiker finden Bergers Stil „over-directed“ und vermissen „fundamental human insight“. Es ist Stil über Substanz – das polarisiert. 56% RT bedeutet: Leicht mehr Kritiker mögen ihn nicht als umgekehrt.
Kommt Ballad of a Small Player auf Netflix?
Ja! Netflix finanzierte den Film als Originalproduktion. Ab 29. Oktober 2025 ist er weltweit auf Netflix verfügbar. Vorher gibt’s ca. 2 Wochen Kino-Auswertung (Deutschland ab 16. Oktober).
Ist der Film wie „Uncut Gems“?
Ähnlicher Vibe! Beide sind Gambling-Thriller über selbstzerstörerische Protagonisten, die immer tiefer sinken. Aber: „Uncut Gems“ ist hektischer, schneller geschnitten. „Ballad of a Small Player“ ist atmosphärischer, visuell stilisierter, slow-burn. Wenn du „Uncut Gems“ mochtest, könnte dir das gefallen – aber erwarte nicht die gleiche Energie.
Unsere Erwartungen & Einschätzung
Ballad of a Small Player ist Edward Bergers riskantestes Projekt seit „All Quiet on the Western Front“. Nach zwei Oscar-Erfolgen (4 Oscars für „All Quiet“, „Conclave“ aktuell in Awards-Season) macht er hier etwas völlig Anderes: Einen visuell überstylten, substanziell umstrittenen Gambling-Thriller in Macau. Mit 56% RT und 48 Metacritic ist klar: Das wird kein Konsens-Meisterwerk.
Was mich trotzdem optimistisch stimmt: Colin Farrell. Wenn ALLE Kritiker – selbst die, die den Film hassen – seine Performance loben, dann muss da was dran sein. „Scorching“, „tour-de-force“, „unforgettable“ sind keine Worte, die man leichtfertig verwendet. Nach „The Banshees of Inisherin“ (2022 Oscar-Nominierung) zeigt Farrell hier wieder, dass er zu den besten Charakterdarstellern seiner Generation gehört.
Die 12mm-Fisheye-Cinematografie von James Friend (Oscar für „All Quiet“) wird entweder genial oder nervend sein – dazwischen gibt’s wenig. Ich mag riskante visuelle Entscheidungen, also bin ich gespannt. Macau als Kulisse ist brilliant gewählt – die Neon-Unterwelt, die Casinos, die Verzweiflung. Das ist visuell Gold.
Meine Prognose:
- Für Colin Farrell-Fans: Ein absolutes Muss. Laut Kritikern eine seiner besten Performances überhaupt.
- Für Edward Berger-Fans: Interessant, aber nicht sein bester Film. Wer „All Quiet“ oder „Conclave“ mochte, könnte hier enttäuscht sein – das ist stilistisch viel extremer.
- Für visuell-orientierte Cinephile: Wahrscheinlich lohnenswert. James Friends Cinematografie wird selbst von negativen Reviews gelobt.
- Für Mainstream-Publikum: Schwierig. 56% RT deutet darauf hin, dass viele Zuschauer frustriert sein werden. Keine Easy Watch.
Ich gehe mit gedämpften Erwartungen rein, aber bin bereit, mich überraschen zu lassen. Manchmal sind die polarisierendsten Filme die interessantesten. Und hey – in zwei Wochen ist er sowieso auf Netflix, also gibt’s wenig zu verlieren.
Kinostart: 16. Oktober 2025 – Netflix ab 29. Oktober 2025.
Filmdaten bereitgestellt von
The Movie Database (TMDB)
⚡ Zuletzt aktualisiert: 12. Oktober 2025
Preview basierend auf Telluride/TIFF-Reaktionen (August/September 2025) und Reviews. Nach Kinostart wird diese Preview durch eine vollständige Review ersetzt.
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